Sozusagen der zweite Tail nach Hangover. Aber ich muss zugeben, dass mir der erste Teil da doch deutlich besser gefallen hat. Der verdient den Namen „Gagfeuerwerk“, während der zweite Teil da einfach nicht mithalten kann.
Als nette Unterhaltung geht der Film aber durch. Es ist eine nette Komödie, die ihre längen hat, aber mit guten Lachern punkten kann und vor allem im zweiten Teil doch etwas an Schwung gewinnt. Ein Roadmovie, bei dem es im wesentlichen darum geht, dass der Held gerne zu seiner schwangeren Frau nach Los Angeles fliegen würde. Im Flugzeug wird er aber von einem Marshall überwältigt und zusammen mit einem Mitreisenden erst mal verhaftet. Als sich dann herausstellt, dass er nichts getan hat, wird er zwar freigelassen, steht aber ohne Papiere und gänzlich ohne Geld in Atlanta. Wie soll er jetzt heimkommen? Er darf in keinen Flieger mehr, da er auf der „No Fly List“ steht. Und nicht nur er, sondern auch der Mitreisende, den man ebenfalls verhaftet hat.
Rein zufällig will der nach Hollywood, was ja direkt neben LA liegt. Und so überredet er ihn dazu, doch mit seinem Mietwagen mitzufahren. Aber er ist eine Nervensäge und geht unserem Helden, gespielt von Robert Downe Jr, mächtig auf die Nerven. Und so muss man sich nicht wundern, dass es irgendwie schiefgeht. Und doch irgendwie nicht, denn natürlich ist er rechtzeitig zur Geburt des eigenen Kindes in LA, wenn auch deutlich lädiert, von der Fahrt.
Einige Lacher sind es durchaus wert, dass man sich den Film anschaut. Nette Unterhaltung, aber halt nicht sehr viel mehr.