Recht hat er, der Spiegel. Schuld an der Misere des Online-Journalismus sind natürlich die Werbeblocker. Kann ja auch gar nicht anders sein, immerhin hält der Spiegel seinen Teil des Deals ja ein: Er liefert die Inhalte gratis.
Jetzt sollte man meinen, dass das Kerngeschäft des Spiegel immer noch das Magazin ist. Aber natürlich muss sich das Online-Angebot schon auch selber tragen. Und natürlich hat der Spiegel recht, wenn er sagt, dass da ein Deal angeboten wird, der nur dann weiterbestehen kann, wenn der User auch mitmacht. Aber vielleicht macht der User ja aus ganz anderen Gründen, als der Spiegel glaubt, nicht mit.