VFB mit Hängen und Würgen

Ein gewisses Zittern erfasste einen, als man so mitbekam, was der VFB da wieder machte. Man schwächelte sich grade so in die Verlängerung. Aber anders als die bedauernswerte Konkurrenz aus Hamburg und Berlin, musste man hinterher nicht die Köpfe hängen lassen. Wenigstens das nicht. Der Einzug in die nächste Runde gelang, ein Glück.

Markus Babbels Kopf zu fordern, wäre sicher verfrüht. Viel zu verfrüht, ich bin kein großer Fan davon, immer die Schuld beim Trainer zu suchen. Die Mannschaft steht auf dem Platz und sollte dort auch ihre Arbeit machen. Aber das haben sie ja immerhin getan, auch wenn es nicht schön war.

Am Samstag geht es wieder um den Liga-Alltag. Und da sollte auch mal wieder was passieren. Stuttgart spielt in Frankfurt, bei der Eintracht und das ist nun wahrlich kein Selbstläufer. Trotzdem wage ich mich an einen Tipp: Der VFB wird sich dieses Spiel holen. Die Hoffnung stirbt zuletzt … und es wäre schon schön, wenn man von da unten langsam mal Richtung weiter oben klettern würde. Der fünfzehnte Platz ist nun wahrlich nicht die richtige Position für den VFB …