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Windows Vista?

Ich weiß, ich habe geschrieben, dass dieses Teufelszeug nicht auf meinen Rechner kommt. Aber da wusste ich auch noch nicht, dass ich kurz darauf einen Rechner angeboten bekomme, der mit Vista sogar ganz passabel funktioniert. Jetzt habe ich es doch und bin bisher eigentlich ganz zufrieden damit.

Um das allerdings zu relativieren, hier die Info, was man so benötigt, damit man zufrieden ist: Der Rechner ist mit einer Intel QuadCore CPU ausgestattet. Jeder einzelne Kern hat 2,4 Gigahertz, was den Rechner schon recht flott macht. Dazu kommen noch 3 Gigabyte Hauptspeicher. Und was das Wichtigste bei Vista ist (dank Aero), ist die Grafikkarte. In meinem Rechner arbeitet eine Nvidia GeForce 8600 GT mit schätzungsweise 512 MB integriertem Grafikkartenspeicher … also in anderen Worten: Eine Rennmaschine … wenn man bedenkt, dass mir die Anzeige hier bescheinigt, dass von den 3 Gigabyte Hauptspeicher mit einem gerade mal gebootetem Windows, auf dem eigentlich außer Systemprogrammen noch nichts läuft, zu 42% ausgelastet ist, dann sieht man, dass Vista alles andere als ressourcenschonend ist. Windows Vista? weiterlesen

Was ist Midori?

Was soll denn das sein, fragte ich mich, als ich den Begriff im Zusammenhang mit einer Suche nach „Windows 8“ zum ersten Mal gelesen habe. Die nächste Version, der nachfolger von Windows Vista, ist derzeit unter dem Codenamen „Windows Seven Vienna“ bekannt und wird kräftig entwickelt. Denn anscheinend bin ich nicht der einzige, der so seine liebe Not mit dem neuen „großen“ Wurf aus Redmond hat. Nein, es sind mächtigere Konzerne, die den Druck auf Microsoft natürlich eher ausüben können, als das einsame Statement eines frustrierten Early Adopters, der schon DOS auf dem Rechner hatte.
Unternehmen wie Intel etwa, die angekündigt haben, auf das nächste Release zu warten und Vista auf den eigenen Rechnern nicht einzusetzen. Grund sind hier Inkompatibilitäten mit bestehender Software, also nicht etwa zu schwachbrüstige Rechner.
Aus ähnlichen Gründen wird auch Daimler auf den Einsatz von Vista im Unternehmen verzichten und gibt als Ziel Windows 7 plus den Nachfolger von Office 2007 aus.
Und was man bisher so von Windows 7 hört, ist ja auch durchaus vielversprechend. Mini-Kernel, ist ein Stichwort, das man da hört. Ein Kernel also, der nur das nötigste beinhaltet und den Rest dann über .Net zur Verfügung stellt. Schlau zwar, aber auch noch nicht die ultimate Lösung, denn auch .Net frist Ressourcen. Ob der Rechner, der den Nachfolger von Vista tragen darf, also nicht auch ein Rechengigant sein muss, ist damit noch nicht gesagt. Was ist Midori? weiterlesen

Windows Vista? Muss nicht sein …

Systeme aus Redmond sind schon ein erstaunliches Phänomen. Sie verkaufen sich ja doch recht gut, dafür funktionieren sie ab und zu um so schlechter. Dafür Geld auszugeben, sollte man sich eigentlich verkneifen. Aber natürlich gibt es schon auch Gründe für den erstaunlichen Erfolg dieser Software. Zum einen war es zu seiner Zeit schon einmalig, nicht einmal wegen dem, was es konnte, sondern eher wegen der Vielzahl an Leuten, die es erreicht hat. Zum anderen, haben Produkte aus Redmond das Leben doch sehr erleichtert, auch wenn sie es manchmal, in anderen Bereichen, sehr erschwert haben. Und zum dritten, erinnert man sich eben daran, womit man angefangen hat. Man arbeitet lange mit einem System, lernt seine Macken kennen und genießt das herumbasteln ja auch.
Wenn Windows das doch nur unterstützen würde … so, dass man sich nicht bestraft und verraten und verkauft vor kommt. Ach, wäre das schön … aber davon kann ich wohl noch lange träumen. Windows Vista? Muss nicht sein … weiterlesen