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Dschungelcamp: Peer hat gewonnen

Nach Tagen der Anspannung, ist es endlich entschieden. Das Dschungelcamp 2011 geht an Peer Kusmagk. Thomas Rupprat, Katy Karrenbauer und er waren die drei Finalisten, zuerst musste Thomas das Camp verlassen, danach Katy und Peer blieb allein zurück.
Die Dschungelprüfungen davor waren scheinbar kein großes Problem für die drei Kandidaten. Thomas musste einen Parcours überstehen und aus jedem Aquarium zwei halbe Sterne heraussuchen, während Katy das Pech hatte, Köstlichkeiten aus dem australischen Dschungelrepertoir essen zu dürfen. Und Peer schließlich, wurde lebendig beerdigt und durfte in totaler Dunkelheit mit Ratten spielen. Spannende Staffel, in der man teilweise die Spannung fast überdreht hat. War Sarah wirklich nicht ganz dicht? Sagt Jay die Wahrheit oder lügt er? Hätte Peer sich wirklich klar zu der Gruppe um Jay und Indira bekennen müssen? Wie viel ist dran an der Liebesgeschichte? Der Boulevard wird es schon herausfinden. Und wenn er es herausgefunden hat, wirds trotzdem keiner wissen, schließlich kann man kaum sagen, was davon alles inszeniert war und was nicht. Interessant war es jedenfalls wieder und man kann nur hoffen, dass die Show noch lange mit Dirk Bach und Sonja Zietlow läuft, die beiden sind echt das Salz in der Suppe.
Glückwunsch an Peer, der sich oft überwinden musste aber auch immer den Mut dazu hatte. Da hat vielleicht doch nicht der falsche gewonnen.

Dschungelcamp: Ingrid hat gewonnen

Drei interessante Dschungelprüfungen mit drei starken Kandidaten bildeten den Schlusstag. Und natürlich die finale Abstimmung, die Nico auf den dritten Platz brachte. Lorielle wurde als vorletzte aus dem Camp geholt und damit setzte sich Ingrid van Bergen die Krone auf. Hat sie auch verdient, nachdem sie das zweifelhafte Vergnügen hatte, neben lebendigen Heuschrecken auch noch Krokodilsaugen und Skorpione (die wenigstens tot) und die unvermeidlichen Känguruh-Hoden zu essen.

Schon eklig.

Aber trotzdem waren die fast drei Wochen interessant. Und ich muss doch auch mal die Dschungeldiät von dem Günther probieren. Wenn der nicht nur 12 Kilo runtergekriegt hat, sondern auch seine Blutdrucktabletten loswurde, dann müsste das doch zu schaffen sein. Man kann von diesen Stars ja schließlich auch mal was lernen :-).

Dschungelcamp: Gundis muss gehen

Jetzt sind sie nur noch zu dritt …

Lorielle, Ingrid und Nico haben es in das Finale geschafft. Ohne Giulia war der Tag natürlich deutlich ruhiger, aber die Macher haben ihr wenigstens die Chance gegeben, sich direkt in der Sendung zu äußern. Ist aber gut, dass der Dirk ihr klar gemacht hat, dass das eine Show ist und keine Doku. Wenn sich jemand angreifbar macht, dann kann es halt auch passieren, dass das ausgenutzt wird.

Wie auch immer, nach der eher müden Show heute, in der der Höhepunkt am ehesten noch der „Bambusbikini“ von Lorielle war, wird es hoffentlich morgen etwas interessanter. Wenigstens war die Dschungelprüfung ein Spass, auch wenn der Nico wegen den Rechenaufgaben, die er parallel lösen musste, keinen leichten Stand hatte. Wenn man schon mit Spinnen, Ratten, giftigen Kröten und Aalen zu tun hat, dann kann es halt passieren, dass man sich verrechnet. Ein klein wenig einfacher, hätte man es wohl machen können.

Interessant war aber auch die Schatzsuche. Dass die bisherigen Campbewohner tatsächlich um die 35 Kilo insgesamt verloren haben in den zwei Wochen, ist schon recht beachtlich. Da können sie ja fast als dritte Gruppe bei „The biggest Loser“ antreten. Und die Sendung damit eventuell etwas interessanter machen :-).

Dschungelcamp: Auch Giulia ist weg

Na, das war ja eine Überraschung. Eigentlich hatte ich sie schon auf der Rechnung für das Finale, weil ihre Aktionen bei den Zuschauern ja offensichtlich ankamen. Aber dann kam doch alles ganz anders. Der Rücken schmerzte und sie bekam deswegen auch Schmerzmittel im Camp. Aber das hat offensichtlich nichts gebracht, bis zum Abend wurden die Schmerzen so schlimm, dass sie sich doch ins Kontakthaus begab und mitteilte, dass sie hiermit das Camp verlassen will. Noch bevor die Nacht vorbei ist und die Zuschauer ihr Votum ausssprechen.

Also versuchte sie, ihren Leidensgenossen etwas zu erzählen. Und bat alle ums Lagerfeuer. Aber keiner kam. Zurecht fragte sie, ob es keinen interessiert und sie insofern besser schweigen soll. Das bewirkte aber immerhin, dass sich alle setzten und sich anhörten, was Giulia zu erzählen hatte. Getroffen hat sie es dann doch, mehrere Wochen zusammen eingesperrt hinterlassen halt Spuren.

Ja, und kaum war sie fertig, sprach sie den magischen Satz. „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“. Schade eigentlich, man kann von Menschen halten, was man will, aber im Krankenhaus muss es ja nicht enden. Tat es dann aber zumindest für eine Nacht und sicher auch vor allem aus der Erwägung heraus, dass man besser kein Risiko eingeht.

Und Sonja und Dirk nutzten natürlich die Steilvorlage und ließen die verbliebenen vier Bewohner am anderen Morgen etwas schmoren. Es durften natürlich alle bleiben, wenn jemand freiwillig geht, dann ist das ja immer gut für den Rest. Die Entscheidung fällt also erst in ein paar Stunden, wer nun im Finale ist.

Interessant übrigens auch, dass es Günther in den wenigen Wochen im Dschungel geschafft hat, 12 Kilo abzunehmen. Nicht zu glauben, wie schnell das ging. Wäre mir auch nicht unrecht, wenn mir das mal gelingen würde. Aber das liegt natürlich nur an mir ;-).

jetzt bin ich aber gespannt, wer morgen im Finale auftaucht.

Dschungelcamp: Günther ist raus

Ja, ich gebe es zu. Ich bin auch infiziert und kann mir leider nicht helfen, ich mag das Dschungelcamp. Jeden Abend sitze ich die letzten Tage da und schaue Sonja Zietlow und Dirk Bach dabei zu, wie sie ihre Späße über die armen Lagerinsassen machen.

Arm?

Wahrscheinlich nicht, schließlich wollen sie ja dort sein. Der Günther Kaufmann auch und meine Frau und ich waren eigentlich Fan von dem Günther. Auch wenn er überwiegend im Bett lag. Aber das war vielleicht sein Verhängnis, weiter kommen wohl nur die, die laut genug sind, um auch gehört zu werden.

Wie die Giulia Siegel. Die stänkert seit Tagen rum und wird als Belohnung von einer großen Menge gewählt. Eigentlich schlimm, dass die netten keine Chance kriegen.

Aber eigentlich ist es ja auch schlimm, dass man da erst mit Maden, Kakerlaken, Spinnen, Schlangen und sonstigen Insekten ankommen muss, damit das gemeine Fernsehvolk sich auch mal unterhalten fühlen kann. Trotzdem ist es wohl so, denn das Dschungelcamp ist ein Thema. Ein Thema, das mehr hergibt, als nur die Frage zu beantworten, wer wohl als erstes einschläft. Bei dieser Show schläft man nicht ein, da fiebert man irgendwie mit. Und mit Günther haben wir beide mitgefiebert.

Aber jetzt nicht mehr. Der Günther ist leider raus. Und damit ist die Show ein klein wenig weniger interessant. Denn leider ist die Stänkerei von Giulia vielleicht dazu geeignet, dass das Adrenalin steigt. Aber Spass macht das nicht unbedingt.

Das wird mich aber trotzdem nicht hindern, morgen wieder einzuschalten, wenn es heißt: „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“.