Elektro-Autos?

Schön wäre es ja, wenn man mal wirklich zuverlässige und preiswerte Sprit-Alternativen kriegen würde. Also Alternativen, die dabei helfen, umweltfreundlich Auto zu fahren. Unserer Regierung muss man jedenfalls bescheinigen, dass sie nicht allzu viel dafür tut. Das zeigt auch und gerade die Abwrackprämie, die ja niemals daran gebunden war, irgendwelche Autos mit alternativem Antrieb zu kaufen. Im Gegenteil, die Mehrheit der Fahrzeuge, die damit abgesetzt wurden, waren Kleinwagen – nicht alle von deutschen Herstellern, wobei das zweitrangig ist, denn viele deutsche Zulieferer haben trotzdem provitiert von der Prämie.

Aber halt kaum Hersteller von Hybridmobilen.

Da mutet es schon grotesk an, dass die Herren von der großen Koalition jetzt so tun, als wäre niemals ein anderes Ziel gewesen, als die Elektro-Autos zu fördern. Wenn man sich den dazugehörigen Artikel auf Spiegel Online mal genauer durchliest, dann sieht man allerdings auch, wie halbherzig die Regierung da reagiert:

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,643663,00.html Elektro-Autos? weiterlesen

Timing wird besser

Ja, das hätte was geben können. Da ist deutsche Baseball-Meisterschaft, und der Ralf kann da nicht hin. Und das, wo es doch gar nicht weit weg ist.

Scheint, als hätten wir das noch mal hingekriegt. Wir konnten die Hotelreservierung vom nächsten Wochenende auf das übernächste verlegen. Ohne Schwierigkeiten. Dank an die Kollegen vom 1st Class Hotel Walkershof in Reilingen, die das möglich gemacht haben.

Damit sollte es passen. Am Wochenende in Heidenheim und am darauffolgenden Wochenende in Mannheim. Das wäre natürlich was … 🙂

Siehe auch: http://blog.koenig-aalen.de/archives/748

Im neuen Gewand

Ein neuer „Skin“ ziert die Seiten. Ist in englisch, also sind einige Sachen hier jetzt auch Englisch. Allerdings betrifft das nur solche Dinge, wie den „weiterlesen“- Tag. Der heißt jetzt z.B. Continue Reading. Und die Kommentare sind zu „Comments“ geworden. Sonst ist eigentlich alles deutsch, wie bisher auch.

Probleme bitte mir melden.

Wahlkampf?

Manchmal hat man irgendwie den Eindruck, die halten uns für ganz schön blöd. Wir haben noch sechs Wochen, bis wir unser Kreuzchen machen gehen dürfen, und „die“ tun einfach so, als wäre nichts. Ich meine, was ist denn das für ein Wahlkaumpf? Halbgare, lächerliche Versprechungen, die deutlich zeigen, wie wurscht denen alles ist, lösen sich ab mit genauso lächerlichem über die Dienstwagenaffäre. Mal abgesehen davon, dass ich natürlich schon eine klare (moralische) Position vertrete, wenn es darum geht – aber die Dienstwagenaffäre, ist nun wirklich das, was mich am wenigsten an der Frau Gesundheitsministerin stört. Da hab ich wesentlich mehr Probleme mit der Politik, die da betrieben wird. Eines der Wahlplakate der SPD besagt, dass sie dafür stehen, die Gesundheitsvorsorge bezahlbar zu halten. Ja klar, da haben wir die Jahre mit der Frau Schmidt wahrscheinlich geträumt. Und ist ja auch sehr überzeugend, dass die Gebühren wegen der CDU rauf gegangen sind und die Frau SPD-Ministerin da gar nichts mit zu tun hatte. Nur – wozu war sie dann eigentlich Ministerin?

Und das regt mich wesentlich mehr auf, als ein Dienstwagen, den sie auch mal privat genutzt hat. Auch wenn es auf Kosten des Steuerzahlers ist – es ist nur menschlich, auszunutzen, wenn die Regeln da Lücken haben. Ein menschliches Verhalten, ist aber das letzte, was ich einem Politiker vorwerfen würde. Wäre nur schön, wenn sich selbiges auf mehr als nur einen Bereich erstrecken würde. Wahlkampf? weiterlesen

9,58 Sekunden

Das ist jetzt also das neue Mass aller Dinge. Schnell, und wenn man sieht, wie der Usain Bolt das macht, dann ist man schon beeindruckt. In den Vorläufen, ist er zum Teil schon um die 9.8 Sekunden rum gejoggt. Den Eindruck hatte man zumindest, wenn der läuft und dann nach 60 Metern schon grinsend seine Konkurrenz anguckt und locker ausläuft, also dass da der eine oder andere leicht frustriert ist, kann man verstehen.

Es gibt ja Anmerkungen einiger, von denen man annimmt, dass sie es wissen müssten, dass da keiner läuft, der nicht nachgeholfen hat. Andererseits scheint es auch innerhalb derer, die nachhelfen, Abstufungen zu geben. Denn einige können trotzdem nicht mithalten (wie die Amerikaner …). Aber wahrscheinlich müssen wir uns daran gewöhnen, Nachrichten von Athleten, die man beim Doping erwischt hat, findet man inzwischen ja meistens nicht mehr auf Seite 1. Höchstens die Person heißt Pechstein und ist wirklich bekannt, wobei bei Claudia Pechstein ja noch nichts wirklich sicher ist.

Eines kann man aber wahrscheinlich annehmen: Der Radsport zeigt, dass jetzt auch nicht langsamer gefahren wird. Und bei der letzten Tour, hat man irgendwie niemanden erwischt. Kann man daraus schließen, dass alle sauber waren? Naja …

Immer mehr gewinne ich die Einsicht, dass Jan Ullrich eigentlich nur einen Fehler gemach that. Er hätte zusammen mit dem Lance Armstrong Pause machen sollen. Dass der deutsche Gigant der letzten Jahre erwischt wurde, der amerikanische aber nicht, ist schon irgendwie dumm gelaufen. Und man merkt, selbst bei Leuten die betrügen, gibt es Grauzonen, wo einem der Ausdruck „unfair“ durch den Kopf schießt. Ich hätte gerne noch einige Duelle zwischen den beiden gesehen. Aber leider ist das nicht mehr möglich.

Und so bleiben sie wohl auch in den Geschichtsbüchern drin, die 9,58 Sekunden. Höchstens in zehn Jahren kann einer doch noch was nachweisen, weil die Verfahren viel besser geworden sind. Davor ist keiner von denen gefeit, dass sich der Wind wieder drehen könnte und man die Leute wieder jagt. Bis dahin heißt es aber wieder: Schneller, höher, weiter.

Auto leckt

Da läuft was raus, sagte man mir. Weil da eine Pfütze war, wo ich geparkt hatte. Wirkte wie Öl. Und heute morgen, als ich grade vom Zahnarzt kam, hab ich dann genauer hingeguckt. Und eine farblose Flüssigkeit identifiziert, die irgendwie nach Diesel riecht.

Kein Öl, Diesel. Das ist ja eher noch schlimmer.

Ja, und dann fuhr ich in die Werkstatt. Tatsache, Diesel. Irgendwie scheint sich ein Filter gelockert zu haben, der nun undicht ist. Er wurde wieder befestigt, für den Moment ist er dicht. Ob er es bleibt, werde ich bald wissen. Etwa 200 Kilometer, dann soll ich da rein schauen. Und wenn der Filter wieder nass ist, dann wird er ausgetauscht.

Das kann man irgendwie so gar nicht brauchen.  Aber das ist ja immer so.

Blödes Timing

Eigentlich hätte es ganz gut gepasst. Ich wollte mit meiner Frau das nächste Wochenende in der Nähe von Mannheim verbringen und da die Tornados ja in der Vorrunde das schlechter plazierte Team waren, war für mich klar, dass die ersten beiden Spiele auch bei denen stattfinden würden. So war das nämlich bisher immer. Am Wochenende darauf, hätte man sich dann die restlichen Spiele in Heidenheim anschauen können. Das wäre perfekt gewesen.

Zu perfekt, wie sich herausgestellt hat. Aus irgendeinem mir nicht so richtig verständlichen Grund, hat der DBV für das Finale eine andere Regelung beschlossen. Jetzt werden die ersten beiden Spiele in Heidenheim stattfinden – da bin ich nur dummerweise in der Nähe von Mannheim. Und wenn dann der „Rest“ in Mannheim stattfindet, bin ich blöderweise wieder in Ulm … Ja, das nennt man Planung. Manchmal denkt man, die machen das mit Absicht. Erst wird eine Regel eingeführt, und wenn man sich dann dran gewöhnt hat und geglaubt hat, es verstanden zu haben, dann wird sie geändert.

Was ich auch nicht so recht verstehe – da nimmt man doch dem besser plazierten den Heimvorteil? Aus welchem Grund, sollte man sich denn da dann noch bemühen, das besser plazierte Team zu sein, wenn es im nachhinein dann doch ohnehin nicht gewürdigt wird?

Ich verstehe es nicht. Und ich kann auch nicht sagen, dass ich darüber besonders glücklich bin.

Aber ich werde es leider nicht ändern können, da findet endlich mal ein rein baden-württembergisches Finale statt – und ich werde nach Lage der Dinge nix davon mitkriegen :-(.

Bärte oder Werte?

Deutsche Sprache, schwere Sprache. Das ging mir durch den Kopf, als ich grade diesen Bericht auf dem „Bildblog“ gelesen habe. Das ist kein Blog der Bildzeitung, sondern eigentlich mehr ein Blog, der kritisch über die deutsche Presselandschaft berichtet, allen voran die Bild.

Ja, und da steht nun in einer Zeitung, die durchaus so was wie eine Reputation hat, der Hannoverschen Allgemeinen nämlich, dass die Piraten mit Bärten in den Bundestag einziehen wollen.

Mit Bärten …

?

Ein Blick ins Internet hätte wohl ausgereicht, um dem Herrn zu zeigen, dass es in der Hymne der Piraten nicht um Haare geht. Sondern um Werte. Aber die deutsche Sprache ist halt nicht so einfach. Bärte und Werte kann man da schon mal verwechseln … 🙂

Quelle: http://www.bildblog.de/9744/piratenpartei-kaempft-fuer-baertewandel/

Baseball: Heidenheim Heideköpfe im Finale

Sie haben es geschafft! Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, sind die Heideköpfe aus Heidenheim ins Finale um die deutschen Meisterschaften eingezogen. Um das kurz zu erklären: Es gibt in der ersten Baseball-Bundesliga zwei Gruppen, die Nord- und Südgruppe. Die vier bestplazierten Teams, spielen den deutschen Meister aus. Das Viertelfinale hat Heidenheim bereits überstanden und die Dortmund Wanderers, den dritt-plazierten aus dem Süden, mit 3-0 Spielen besiegt. Gespielt werden Serien von maximal fünf Spielen, sogenanntes „Best of Five“, also Playoffs, wie im Eishockey.

Das Halbfinale fand gegen den Meister aus dem Norden statt. Da die Heidenheim Heideköpfe ihre Saison in der Liga auf Platz zwei abschlossen, hatten sie in den ersten beiden Spielen Heimrecht. Die weiteren maximal drei Spiele fanden dann auswärts statt, und sie haben auch alle fünf Spiele benötigt.

Die ersten beiden Spiele gingen – wie berichtet – jeweils einmal für Heidenheim und einmal für Solingen aus. (4-1 und 2-5).

Für die Rückspiele, ging es nun nach Solingen. Und es wurde spannend. Heidenheim verlor gleich das erste Spiel am Samstag 14-4, relativ unerwartet, denn eigentlich waren sie kurz vor Schluss 4-1 in Front und man hätte angesichts des Spielverlaufs wohl nicht mehr damit gerechnet, dass in der Folge die Offensive der Alligators die Heideköpfe so auseinandernehmen würde.

Im vierten Spiel, stand Heidenheim schon mit dem Rücken zur Wand, denn sie mussten ja nun beide noch ausstehenden Spiele gewinnen. Eines nach dem anderen, dachte man sich wohl, und nahm nun seinerseits die Alligators auseinander. Am Ende stand ein 19-1, aber Gerüchte besagen auch, dass die Alligators „abgeschenkt“ hätten, um im fünften Spiel alles klar zu machen.

Ja, das hatten sie sich so gedacht. Heidenheim war hellwach und baute von Anfang an Druck auf. Am Ende hieß es 10-2 für die Heideköpfe, Spiel 5, das alles entscheidende Spiel, war unter Dach und Fach und der erstmalige Einzug ins Finale geschafft.

So macht Baseball doch Spass :-).

Wenn mich nicht alles täuscht, dann sollte es jetzt am nächsten Samstag (22.August) in Mannheim losgehen, denn der Gegner kommt von dort. In einem spannenden zweiten Halbfinale über ebenfalls fünf Spiele, schafften die Tornados einen so nicht erwarteten 3-2 Gesamtsieg über die Legionäre, den Meister des Vorjahres. Der deutsche Meister des Jahres 2009, wird also auf jeden Fall aus Baden-Württemberg kommen. Und da Mannheim einen Platz schlechter plaziert war, als Heidenheim, sollten die ersten beiden Spiele eigentlich dort stattfinden.

Siehe auch bei der Baseball-Zone:

http://www.baseball-zone.de/2009/08/halbfinale-heidekopfe-in-solingen-4-14/

VFR Aalen mit erstem Heimsieg

2-0 gegen die zweite Mannschaft der Münchner Löwen, das ist doch immerhin etwas. Das heißt nicht nur, dass man bisher ganz gut in die Saison gestartet ist, sondern dass man ohne Gegentreffer geblieben ist. Die Mannschaft des Herrn Scharinger, ist damit auf den zweiten Platz in der Tabelle gerückt. Hoffen wir, dass das auch so bleibt und man nicht noch die eine oder andere unangenehme Überraschung erleben wird.

Der SSV Ulm 1846, hat sich hingegen ein 3-1 beim SSV Reutlingen eingefangen. Heißt, dass SSV Reutlingen erst mal Tabellenführer ist und vor dem VFR steht, während Ulm auf Platz 6 abgerutscht ist. Da kann man nur hoffen, dass das kein Trend wird …

"Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert." Paulo Coelho