Umfangreiche Updates

Es war schon längst einmal nötig, heute hat es endlich geklappt. Die Seite des Tiefen Stollen wurde überarbeitet, was jetzt nicht unbedingt bedeutet, dass sie sich umfangreich vergrößert hat. Dafür kamen einige neue Daten auf die Seite, einige nicht mehr funktionierende Widgets wurden ersetzt  und allgemein wurde „unter der Haube“ herumgewerkelt. Die Seite kommt jetzt etwas vollständiger daher, dafür ist das Gästebuch erst mal verschwunden, das bisher so gar keinen hinterm Ofen hervorzulocken schien.

Bemerkenswert ist vor allem, dass die Seiten jetzt auf einen anderen Server ausgelagert sind. Dies deswegen, um den eigentlichen Server, der vor allem anderen Seiten dienen soll, zu entlasten. Das sollte der Performance der Seite keinen Abbruch tun. Auf der alten Seite gibt es einen Hinweis, wo sich die neue befindet, und wer den bekannten Link zu http://www.tiefer-stollen.de.vu/ benutzt, der wird ohnehin keine Änderung feststellen.

Probleme können mir gerne gemeldet werden.

Neues Konzept für das Besucherbergwerk

„Nach 22 Jahren ist es an der Zeit, die Infrastruktur den aktuellen Erfordernissen anzupassen.“ Das stellt Martin Gerlach, der Oberbürgermeister der Stadt Aalen, in einer Sitzung des Aalener Gemeinderates zur Einführung fest. Um die Besucherzahlen, die in den besten Zeiten des Bergwerks bei ca. 70.000 im Jahr lagen, und heute eher Richtung 50.000 gehen, wieder nach oben bringen, muss sich etwas ändern.
Ein Vorschlag wäre, den Außenbereich so umzugestalten, dass Geologie und Industriegeschichte ganzjährig in einem Gebäude „Über Tage“ präsentiert werden können. Außerdem wird auch weiterhin ein barrierefreier Zugang zur Asthmatherapie benötigt und attraktive Angebote für Kinder sollen geschaffen werden. Angebote der Gastronomie und Möglichkeiten, sich vor dem Bergwerk aufzuhalten, sind ebenfalls Teil des Konzepts.

Ausführlicher hier:

http://www.aalen.de/sixcms/detail.php?id=89188&_bereich=6

China kommt

Mit mächtigen Schritten nähert sich die chinesische Automobilindustrie europäischen Standards an. Das merkt sogar schon der Spiegel:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,690890,00.html

Viele Elektroautos, allerdings ohne einen Blick unter die Haube zu erlauben, so dass man kaum sagen kann, wie weit die Chinesen da tatsächlich schon sind. Aber konsequent ist es, denn wenn alle Chinesen mit benzingetriebenen Fahrzeugen unterwegs sind, dann ist nicht nur bald das Öl alle, sondern vor allem das Benzin so teuer, dass sich das keiner mehr leisten kann. Und nicht nur das, natürlich wird sich die Umwelt auch bedanken.

Das sieht in Indien kaum anders aus.

Vor allem im Bereich der Klein- und Kleinstwagen, schicken sich chinesische Hersteller an, das Zepter zu übernehmen. Das wird sicher auch Smart bald merken und ist eigentlich auch nur konsequent, angesichts der immer enger werdenden Parkplatzsituation in den Städten.

Ein spannender Markt, da wird es sich lohnen, den künftig zu beobachten. so können wir mit dem Benzin nicht mehr weitermachen und wer weiß, ob die Elektrotechnik so die Lösung ist. Denn auch die Batterien wollen entsorgt werden, das löst das Umweltproblem erst mal auch nicht. Und natürlich müssen diese Fahrzeuge auch noch viel effizienter werden.

Deutscher Baseballspieler im Spring Training der New York Mets

Allerdings erst mal nur für das „Spring Training“. Dabei handelt es sich um die Saisonvorbereitung der Baseballer, die von vielen Teams in Florida bestritten wird. Immerhin ist es dort im März bereits sehr warm, und bevor es im April dann „Playball“ zur regulären Saison heißt, muss man sich erst mal vorbereiten.

Für das Spring Training werden in der Regel nicht nur etablierte Stars eingeladen, sondern auch Neulinge, die entweder das Training unterstützen sollen, oder sogar für einen möglichen Einsatz in der bedeutendsten Profiliga der Welt beobachtet werden sollen. Was auch immer der Hintergrund bei der Entscheidung für Kai Gronauer war, er hat seine Chance erhalten – und wohl auch genutzt, obwohl er im Moment wieder bei den Savannah Sand Gnats in den Minor Leagues eingesetzt wird.

Gronauer wurde von den Mets in der Vorbereitung als Catcher eingesetzt, um für die Pitcher adäquate Trainingsmethoden zu bieten. Außerdem erhielt er die Einladung zu einem der Saisonvorbereitungsspiele, und das ist eine hohe Auszeichnung. Genau genommen, ist Kai Gronauer damit der erste Deutsche, der im Trikot eines Major League Teams auf dem Platz gestanden hat. Und das nicht mal erfolglos, denn in zwei Schlagchancen, schaffte der deutsche einen „Base Hit“.

Für den Saisonstart hat es noch nicht gereicht, Kai spielt diese Saison noch einmal bei den Savannah Sand Gnats in den Minor Leagues. Ob es jemals in die MLB reicht, steht in den Sternen. Aber er ist damit weiter gekommen, als bisher irgendein Spieler aus Deutschland vor ihm. Was sogar zu einem Artikel im Online-Angebot des ZDF gereicht hat:

http://sport.zdf.de/ZDFsport/inhalt/29/0,5676,8061277,00.html

Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx): Noch drei Wochen

Am 29. April 2010 ist es endlich soweit, dann kommt der neueste Streich von Canonical auf den Betriebssystemmarkt. Ubuntu mit Versionsnummer 10.4, Tarnnamen Lucid Lynx, wird dann in seiner „Final“-Version auf den Servern zum Download zur Verfügung stehen. Aber Vorsicht: noch ist das neue System nicht stabil, wie man hier erkennen kann:

http://linuxundich.de/de/ubuntu/fehler-in-lucid-kannkonnte-ganz-root-loschen/

Hier eine Liste neuer Möglichkeiten mit dem „Wachen Luchs“:

http://wiki.ubuntuusers.de/Lucid_Lynx

Sonntags geschlossen

Bisher war es in Mecklenburg-Vorpommern möglich, an bis zu 40 Sonntagen im Jahr die Läden geöffnet zu haben. Hintergrund war die sogenannte Bäderregelung, die festlegte, dass Läden an Orten, die touristisch interessant sind, entsprechend auch an Sonntagen geöffnet sein können. Dies hat die evangelische Kirche nun erfolgreich gekippt.

http://www.evangelisch.de/themen/gesellschaft/gericht-kippt-sonntagsoeffnung-im-norden15509

Man kann es natürlich auch als Erfolg verkaufen und natürlich war dieses Urteil ganz im Sinne der Familie (und fast gar nicht der Kirche), wie die Kirchen nicht müde werden zu betonen.

Aber eventuell war es auch ein großer Fehler, denn wie die lieben Kirchen den Familien erklären werden, warum sie ihre Läden schließen mussten in Orten, wo praktisch nur an den Wochenenden Besucher anzutreffen sind, das werden wir sicher nicht erleben. Und da wundern sich die Kirchen, warum man sie nicht mag.

Übrigens, erstaunlich ist, dass in Brasilien, in dem über 90% der Bevölkerung katholisch sind, die Kirche kein Problem damit hat, dass die Geschäfte an sieben Tagen die Woche ohne Beschränkungen offen haben können. Ist zwar die katholische Kirche, aber im Grundsatz ist das Problem ja dasselbe. 12.000 Kilometer weiter ist man uns also weit voraus.

Da sollte man sich mal ein Beispiel dran nehmen.

Daimler schmiedet Allianz mit Renault-Nissan

Laut dem Spiegel, werden Daimler und Renault-Nissan künftig zusammen arbeiten. Die Synergien, vor allem im Bereich von Auto- und Motorenbau, sollen sich künftig auf bis zu zwei Milliarden Euro summieren. Dafür erhält Daimler einen Anteil von 3,1 % an Renault-Nissan, während umgekehrt Renault und Nissan zusammen ebenfalls 3,1% der Daimler-Aktien übernehmen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,687574,00.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,687650,00.html

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"Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert." Paulo Coelho