Ubuntu 9.10

Nach längerem habe ich mir mal wieder die neue Version von Ubuntu auf meinem Rechner installiert. In den letzten Monaten, habe ich eigentlich nur mit der LTS (Version 8.04) gearbeitet und die Updates ignoriert. Man will schließlich nicht beständig das System ändern. Aber gestern wollte ich doch mal die neue Version sehen und bin recht beeindruckt. Ein fertiges System, bei dem man eigentlich nichts mehr nachinstallieren muss, mit einem aktuellen Firefox (Version 3.5.8) und einem Evolution Emailprogramm, das mir sogar besser gefällt, als der neue Thunderbird. Evolution kommt in Version 2.28.1, Gnome ist ebenfalls in der Version 2.28.1 enthalten. Außerdem startet das System deutlich schneller, als man das von früher gewohnt ist.

Ubuntu 9.10 Desktop mit Firefox und Evolution

Das nachinstallieren von Programmen geht mit dem neuen Programm „Software-Center“, das die bisherigen Möglichkeiten, Programme nachzuinstallieren, vereinigt, auf Knopfdruck. Zumindest soweit die Software in den Paketquellen enthalten ist, was bei erstaunlich vielen Programmen der Fall ist. Es gibt die Möglichkeit, Utilities gesammelt zu installieren, so kommt man dann auch in den Genuss der Microsoft-Schriftarten, eines Java oder eines Flash. Auch die altbekannten Spiele sind wieder mit enthalten und einige neue Themes, die dem System einen individuellen Anstrich geben. Weitere Themes können einfach über das Internet eingebunden werden. Auch proprietre Treiber gelangen einfach ins System, das sofort anbot, den Treiber für eine Grafikkarte von Nvidia nachzuinstallieren.

Das System läuft auch auf einem nicht ganz aktuellen Rechner relativ reibungslos und ist erstaunlich angenehm zu bedienen. Mit einem Windows, kann Ubuntu zweifellos ohne weiteres mithalten, in einigen Bereichen dürfte es inzwischen sogar überlegen sein. Der Drucker zum Beispiel wurde per Plug & Play eingebunden (ein Epson Stylus DXC4400), die Installation ging schnell und leicht von der Hand (weniger als 30 Minuten auf einem schon mehr als sieben Jahre alten System) und die Ko-Existenz mit Windows XP ließ sich auch meistern.

Auf jeden Fall Wert, mal ausprobiert zu werden. Ein Experte muss man nicht mehr sein, um mit Linux effizient arbeiten zu können und wer auf umfangreichen Spielepower verzichten kann, mehr im Internet oder mit Office zu tun hat, allenfalls mal ein Spielchen wie Solitär zwischendurch machen will und dazu noch Musik hören will, der ist mit Ubuntu wirklich gut bedient, denn auch gewisse Multimedia-Möglichkeiten lassen sich recht einfach einbinden (MP3, gewisse Video-Features).

Anderswo gebloggt

Das Geheuchel um den Ölpreis, hat auch anderswo Beachtung gefunden, nämlich beim Spiegelfechter. Und natürlich hat der Autor Recht, wenn er sagt, dass die Schwankungen ganz einfach den Gesetzen des Marktes unterliegen. Auch wenn Seitens der Politik herumgeheult wird, sagt das also nichts darüber aus, was man wirklich dagegen zu machen gedenkt. Anscheinend nicht viel, außer dass man für die Ölpreise auch den Mehrwertsteuersatz auf den geringeren absenken will. Eventuell ja weniger aus Erwägungen der Staatsräson heraus, sondern wie der Spiegelfechter mutmasst aus Gründen, die eher im Bereich einer Parteispende seitens der BP liegen 🙂

http://www.spiegelfechter.com/wordpress/2266/olpreispopulismus

Der Klimawandel und seine Folgen. Wird es wärmer, wenn ja, wie viel und hat das überhaupt Auswirkungen? Fragt man Experten, erhält man in etwa so viele verschiedene Meinungen, wie Experten anwesend sind. Vielleicht auch mehr. „Climategate“ heißt der Skandal, der nun diskutiert wird. Nämlich die Frage, inwieweit die Experten der Vereinten Nationen die Ergebnisse manipuliert haben. Findet die Klimakatastrophe gar nicht mehr statt? Oder ist sie tatsächlich nicht mehr aufzuholen?

Nichts genaues weiß man nicht. Unstrittig hingegen scheint zu sein, dass man es auf keinen Fall übertreiben darf und das Öl- und Gaszeitalter so schnell wie möglich beenden sollte.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,686437,00.html

Helmut Kohl wird 80 Jahre alt. 16 Jahre lang Kanzler der deutschen und mehr als ein Vierteljahrhundert Vorsitzender der größten Volkspartei. Unstrittig seine Leistung, Deutschland zu einen, ein Ziel, das immer wieder geäußert wurde und wenn das heute kritisiert wird, dann vielleicht oft auch aus dem Gefühl heraus, leider nicht zu denjenigen zu gehören, denen das gelungen ist. Sicher kann man über „den Dicken“ auch viel negatives sagen, nicht zu letzt im Lichte der Spendenaffäre, aber noch viel sicherer, wäre er mir rückblickend betrachtet doch lieber gewesen, als der „Kanzler der Bosse“, der uns hinterher erst gezeigt hat, wie unsozial die Sozialdemokratie sein kann. Modernisierung der Gesellschaft? Eher Rückschritt auf Raten …

Herzlichen Glückwunsch und viel Gesundheit für einen der „großen Deutschen“.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,687119,00.html

David Safier: Mieses Karma

Darum geht’s:

Mieses Karma (rororo)

Kim Lange ist eine erfolgreiche Fernseh-Talkmasterin. Sie soll den Fernsehpreis bekommen, und das ausgerechnet am Geburtstag ihrer Tochter Lilly. Was Alex, ihr Mann, gar nicht mal so gut findet. Überhaupt haben beide so ihre Probleme und die Ehe ist kurz vor dem Ende. Als Kim Lange dann schließlich im falschen Kleid von Versace den Fernsehpreis bekommt, geht alles schief. Zunächst dadurch, dass das falsche Kleid für Kim viel zu eng ist und schon bevor sie auf die Bühne geht zerreisst. Das ganze ohne Unterwäsche, so dass sie der Menge und allen Fernsehzuschauern ihren blanken Hintern präsentiert. Aus Frust steigt sie dann auch noch mit Daniel Kohn ins Bett und bekommt kurz danach auf dem Dach des Hotels die Überreste der russischen Raumstation, die viel zu unkontrolliert abstürzt und nur unvollständig verglüht, auf den Kopf.

Sie ist tot und wacht wieder auf. Irritiert über ihre sechs Beine, lernt sie Siddharta kennen, den sie besser als Buddha kennt. Da sie praktischerweise im Ameisenbau hinter ihrem Haus gelandet ist, bekommt sie wenigstens mit, was nach ihrem Tod im Haus passiert. Sie lernt außerdem Casanova kennen, der schon mehr als hundert Leben als Ameise hinter sich hat. Denn als Ameise wird man nur wiedergeboren, wenn man genug mieses Karma gesammelt hat, um auf diesem geringen Niveau zu landen. Schlimmer trifft es nur Diktatoren zum Beispiel, die zu Darmbakterien werden.

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Joao Ubaldo Ribeiro: Ein Brasilianer in Berlin

Darum geht’s:

Ribeiro war Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts für etwas mehr als ein Jahr mit einem Stipendium des DAAD in Berlin, wo er unter anderem auch als Journalist tätig war. Seine in dieser Zeit entstandenen Kolumnen für diverse Zeitungen, sind Gegenstand dieses Buches, außerdem ein Text, in dem Ribeiro über seine Kindheit in Brasilien in einem Haus voller Bücher berichtet. Ein Haus, dessen Wände zu leben begannen, nachdem er gelernt hatte, zu lesen.

Abgesehen von diesem interessanten Schlussteil, handelt das Buch von Ribeiros Erfahrungen in Deutschland. Heiter und ironisch, schildert Ribeiro, wie er so seine liebe Mühe mit den deutschen hatte und was der Alltag so alles an Tücken bereithalten kann in einem fremden Land und natürlich ganz besonders in Deutschland. Da ist zum Beispiel die Rede vom Frankfurter Flughafen, auf dem der Autor mit seiner Familie ankommt. Seine Tochter stellt die Theorie auf, dass Deutschland größer sein muss, als Brasilien. Als Ribeiro das verneint meint sie, mindestens der Flughafen müsse aber größer sein, und da meint Ribeiro dann doch, das könne sehr gut sein. Joao Ubaldo Ribeiro: Ein Brasilianer in Berlin weiterlesen

Anderswo gebloggt

Stefan Weinreich setzt Googles Rückzug aus China und die Ankündigung der EU, Internetsperren errichten zu wollen, in eine Relation. Europa hat nichts zu sagen und macht das, was Deutschland will. Insofern lässt es bezüglich der Haltung der EU zu Internetsperren tief blicken, welche Position Deutschland wohl wirklich hat:

Jens Weinreich: Google ist nicht mehr ganz so böse – oder doch?

Jens Weinreich: Niemand hat die Absicht, Internetsperren zu errichten.

Jens Kachelmann jetzt auch in der FAZ. Und auch dort bemerkt man mit Erstaunen, wie da ein Moderator öffentlich hingerichtet wird. Ist es wirklich schon so weit mit unseren Medien gekommen, die ja eigentlich mal als wesentlicher Teil der Demokratie eine bedeutende Rolle gespielt haben? Wie viel kann man den Medien eigentlich noch zutrauen, wenn das das Niveau ist, in dem argumentiert wird? Wobei man da auch vorsichtig sein muss – immerhin findet in eben diesen Medien auch gerade eine interessante Diskussion statt.  Ein gewisses Umdenken, kann man daraus schon ableiten. Aber das gilt leider noch nicht für alle und besonders nicht für die, die ein Massenpublikum ansprechen, das sich kaum für diese eher intellektuelle Diskussion interessieren wird.

Harald Staun (FAZ): Der Verdacht

Stuttgart siegt in München

1-2 lautet das Endergebnis, und zwar aus Sicht des Gastgebers. Der VFB Stuttgart gewinnt nach mehr als zehn Jahren mal wieder bei Deutschlands erfolgreichster Mannschaft.

Andernorts schlägt sich auch der FC Heidenheim sehr gut. Nein, diesmal nicht Baseball, es geht um Fussball, schnuppert doch der FC Heidenheim an der zweiten Bundesliga. Während in der Regionalliga der VFR alles versucht, um wieder in die dritte Liga aufzusteigen, ist der Lokalrivale aus Heidenheim auf dem besten Weg, auch in der nächsten Saison mindestens eine Liga höher zu spielen, als der VFR. Das wäre natürlich schon ein Ärgernis für die Ostälbler. Aber andererseits auch ein klein wenig verdient. In der dritten Liga ankommen und dann glauben, in die zweite Liga geht es von alleine, das muss bestraft werden. Und wenn es dazu führt, dass man dort aufwacht und wieder etwas solider Fussball spielt, dann ist das für mich in Ordnung.

Trotzdem überstrahlt der Auswärtssieg des VFB Stuttgart heute so einiges. Das auch deswegen, weil der VFB damit Tabellenführer wäre. Jedenfalls dann, wenn nur die Rückrunde zählt. Denn VFB und Bayern waren bislang an der Spitze der Rückrundentabelle und mit diesem Sieg, steht da der VFB jetzt allein. Was ihm natürlich nichts bringt. Außer, dass man ein wenig näher an den Plätzen für die internationalen Spiele schnuppert. Aber das ist ja immerhin schon mal etwas.

Mit dem neuen Trainer, macht es jedenfalls mal wieder Spass, Spiele des VFB zu verfolgen. Das ist zwar nicht gut für Markus Babbel, aber gut für die Fans des VFB.

Anderswo gebloggt

Kachelmann: Heute kommt eine Reaktion bezüglich der Berichterstattung im Fall Kachelmann. Und zwar direkt von der Tagesschau. Der man vorgeworfen hat, dass sie sich nicht daran beteiligen würde, den Herrn Kachelmann durch den Schmutz zu ziehen.

Was ja eigentlich nur konsequent ist. Immerhin ist die Tagesschau ja eher so was wie ein Qualitätsmedium. Da kann man schon eher erwarten, dass hier differenziert werden kann. Und eventuell sollten sich mal einige andere hier ein Beispiel nehmen. Auch bei der ARD selbst, da wurde in Brisant nämlich ausführlich berichtet.

Dr. Kai Gniffke (blog.tagesschau.de): Kachelmann 2. Tag

Frank Borsch und Michael Marcus Thurner: Zwei Autoren der Perry Rhodan Serie und außerdem auch unabhängiger Science Fiction (Borsch z.B. mit Alien Earth und Thurner mit Turils Reise) machen sich auf, anderen das Schreiben beizubringen. Dazu veranstalten sie mal kein Wochenendseminar, wie sie in Deutschland schon seit längerem gerne angeboten werden. Nein, ein ganzes Schreibcamp soll es diesmal sein. Eine ganze Woche im Oktober ist dafür reserviert und es sollten sich mindestens 12 Autoren bewerben, die gerne einen Roman schreiben wollen. Anzuliefern ist bis zum 15. September ein Manuskript mit zwei Kapiteln des angehenden Romans, der im Bereich der Science Fiction, Fantasy, Horror oder „mit fantastischem Einschlag“ angesiedelt sein soll. Außerdem eine Kurzbeschreibung (ein Exposé) des geplanten Werkes. Man sollte tatsächlich die Absicht haben, das auch professionell zu veröffentlichen.

Frank Borsch: Wie kommt man dazu?

http://www.schreibcamp.de/

Deutschland raus aus der Währungsunion?

Frau Merkel ist der Meinung, dass die Deutschen alles richtig machen, die Griechen hingegen nicht. Wenn nun also die Griechen dem Euro auf den ersten Blick eher schaden, als nützen, dann sollen sie doch bitteschön den Euro verlassen.

Soweit, so falsch. Gesamtwirtschaftlich betrachtet, verhält es sich nämlich genau umgekehrt, nämlich dass Deutschland hier eigentlich das Problem ist. Wie kann das sein?

Das erklärt Jens Berger sehr schön in einem Artikel beim „Freitag“:

Jens Berger (Freitag): Liebe Nachbarn, wir zählen auf euch

Deutschland raus aus der Währungsunion? weiterlesen

Clive Cussler: Operation Sahara

Darum geht’s:

Das Buch steht schon länger auf meinem Regal, ist ja auch bereits aus den neunzigern des vorigen Jahrhunderts. Clive Cussler ist der Mann für spannende Thriller und so musste ich mir das auch mal antun. „Hebt die Titanic“ war das erste, was ich von Cussler gelesen habe. Durchaus spannend, so habe ich das in Erinnerung, aber an Einzelheiten des Romans kann ich mich nicht mehr erinnern. Das ist normalerweise kein sonderlich gutes Zeichen.

Operation Sahara hingegen kam mir gleich bekannt vor. Und das ist doch merkwürdig, wenn man den Roman noch nicht gelesen hat. Aber ein Schiff in der Wüste und eine Solarverbrennungsanlage noch dazu, das kam einem nicht von ungefähr bekannt vor. Bekam ich so doch heraus, dass der Film „Sahara“ auf diesem Roman beruht. Na, das ist doch gar nicht so schlecht, dachte ich mir.

Unterm Strich war es aber auch nicht unbedingt ein Klassiker. Kann sein, dass mir diese Art von Roman allgemein nicht mehr so gefällt, wie das vor fünfzehn Jahren, als ich den Band gekauft habe, noch der Fall war. Aber es gibt auch objektive Tatsachen, die den Roman gefühlt schwierig zu lesen machten. Da sind zum einen die brutalen Szenen in der Goldmine Tebezza. Das hätte man sich vielleicht doch schenken können, nicht jeder findet das so prickelnd. Und dann noch die Zombies, die da um den Brunnen lauern. Auch das war nicht unbedingt das Richtige für mich. Zu guter Letzt dann auch noch die „Schlacht um Alamo“, in dem Fall Fort Foreau. Das wäre doch sicher auch ein paar Seiten kürzer gegangen. So kann man den Roman auch nur eingeschränkt empfehlen, obwohl er durchaus spannend geraten ist und auch mit guten Ideen glänzt.

Die Idee mit Kitty Mannock, der Pilotin, die vor mehr als sechzig Jahren in der Wüste verschollen ist. Dirk Pitt findet sie und ihr beschädigtes Flugzeug wird für ihn zur Rettung. Das war toll gemacht, denn einerseits ist es immer clever, wenn man die Zutaten zur Rettung schon vorher in den Roman einführt. Und zweitens sind Rätsel dieser Art auch was wunderbares. Und dann noch das Rätsel der „Texas“, die im April 1865, auf der Flucht vor den Nordstaaten, nicht nur die USA verlässt, sondern gleich über den Atlantik flüchtet. Müssen echt Glück gehabt haben, die Kollegen. Und Pitt findet die Spuren des Schiffes in der Wüste, kann so ein wirklich interessantes Geheimnis lösen, mit dem man wohl kaum rechnen konnte. An diesen Stellen wird „Operation Sahara“ auch richtig spannend. Gerne hätte man diese Episoden vertiefen können und dafür ein paar der anderen Szenen rauslassen/kürzen können.

Aber das ist natürlich auch Geschmackssache.

Fazit:

Insgesamt ist Operation Sahara ein zwar lesenswertes Buch, man muss aber schon recht kaltschnäuzig sein, um davon nicht beeindruckt zu sein. Trotzdem ein GUTer Roman, wenn auch an einigen Stellen etwas zu ausführlich geraten. Da wäre an manchen Stellen weniger mehr gewesen.

Operation Sahara

Anderswo gebloggt

Drei Artikel, die lesenswert sind:

Stefan Niggemeier über Lobbyisten und ihre Klagen über ARD und ZDF. Kommen sie ihrem Auftrag nach, oder übertreiben sie gar?

ARD & ZDF als „Opfer“ der privaten Überlebens-Agitation

Michalis Pantelouris und Stefan Niggemeier, die sich mit der Frage beschäftigen, ob jede News auch wirklich eine News ist, sprich bei der Abwägung des öffentlichen Interesses mit der Privatspähre desjenigen, über den berichtet wird, immer das öffentliche Interesse gewinnen muss.

Michalis Pantelouris: Was wir schreiben, wenn wir vermuten, Jörg K. wäre unschuldig

Stefan Niggemeier: Von Unschulds- und andere Vermutungen

"Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert." Paulo Coelho