Viele Abenteuer

Die letzten Tage waren mit einigen Abenteuern gefüllt, deswegen konnte ich auch nicht so viel schreiben. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Tagen noch nachreichen lässt. Hier erst mal die Kurzfassung:

Wir waren am Wochenende in Minas Gerais unterwegs, einem Bundesstaat, der an Rio de Janeiro und Sao Paulo gleichermaßen angrenzt (an die gleichnamigen Bundesstaaten natürlich). In Varghina haben wir eine Freundin besucht, die lange Jahre mit mir zusammen in Schelklingen gearbeitet hat. Vivi hat ein Appartement in einem Hochhaus in Varghina (einem der wenigen). Wir haben auch kurz bei Cooper vorbeigeschaut, sieht allerdings immer noch genauso aus, wie vor zwei Jahren :-). Viele Abenteuer weiterlesen

Kulinarisches und Carrefour

Von den Spezialitäten hatte ich ja schon berichtet. Picanha ist etwas besonderes hier, eigentlich ein Steak, das auf brasilianische Weise zubereitet wird. Das bedeutet vor allem: Knoblauch, Salz und Grillen. Gut, aber nicht unbedingt für jeden Tag geeignet.

Das, was hier jeden Tag gegessen wird, ist in der Regel „Arroz/Fechao“. Arroz ist nichts geheimnisvolles, das ist einfach nur Reis. Und Fechao sind Bohnen, allerdings nicht unbedingt so, wie wir das kennen. Es sind weiße Bohnen in einer braunen Soße, die nach „Carioca“-Art zubereitet werden, also praktisch auf eine Weise, die ursprünglich in Rio de Janeiro erprobt wurde.

Das schmeckt nicht schlecht und in dieser Hinsicht ist mein Schwiegervater Traditionalist. Diese beiden Dinge müssen Bestandteil von allem sein, was er so zu sich nimmt, sonst war das Essen nicht gut. Kulinarisches und Carrefour weiterlesen

Angekommen :-)

Das große Abenteuer hat also mal wieder begonnen. In den späten Abendstunden des 10. Dezember, genau genommen gegen 22:05 deutscher Zeit, hat das Flugzeug den internationalen Flughafen von Sao Paulo erreicht. Um diese Zeit, sind wir in Guarulhos aufgesetzt. Die Überraschung: Regen. Das ist jetzt keine so angenehme Überraschung, aber andererseits war es vielleicht auch ganz gut so. So war der Temperaturunterschied wenigstens nicht gar so gigantisch. Angekommen 🙂 weiterlesen

Jetzt geht es bald los …

In einigen Stunden muss ich bereits wieder das Bett verlassen. Wach werde ich dann wahrscheinlich noch nicht sein, wenn ich gegen 1:30 bis 2:00 Uhr morgens langsam aufstehe. Aber das ist nötig, denn der Flug geht ja bereits um 6:20. Es ist ja wenigstens noch gut, dass der Flughafen nur eine Stunde entfernt ist.

Dort wartet dann der KLM-Flieger auf mich, der mich nach Amsterdam fliegen wird. Dort wartet dann noch ein Flieger, der bringt mich von Amsterdam direkt nach Sao Paulo.

Das Abenteuer Brasilien steht also kurz bevor. Morgen Abend um diese Zeit werde ich bereits in Sao Paulo sein, wenn alles gut geht. Eingechecked habe ich bereits, das ist heute nicht unbedingt schwierig. Gut ist, dass ich einen Platz an einem Notausgang erobern konnte. Aber ich werde mal schauen, ob das so gut ist, denn der Sitz hat leider keinen anderen vor sich. Und das braucht man halt, wenn das Unterhaltungssystem in den Sitz davor eingearbeitet ist … Ich hoffe doch sehr, dass das Entertainment an Bord trotzdem sichergestellt werden kann. Wenn nicht, dann muss ich darüber am Flughafen in ein paar Stunden noch verhandeln. :-).

Ich bin jetzt langsam doch etwas aufgeregt. Aber bald geht es los und das ist auch gut, dann ist es nämlich bald vorbei. Und dann können wir nur hoffen, dass sich nicht wieder alles geändert hat und man in das Flugzeug reinkommt, ohne Schwierigkeiten zu haben, und genauso auch beim Tranfser in Amsterdam … Aber das wird sich zeigen.

Bald geht es nach Brasilien.

Ende der Saison 2008 und Barbarafest

Am 9. November 2008 ging die Saison 2008 zu Ende. Damit ist für dieses Jahr keine Einfahrt in den Tiefen Stollen mehr möglich. Erst im nächsten Jahr, am Sonntag, den 29. März 2009, wird der Tiefe Stollen wieder für Besucher freigegeben. Die Saison 2009 wird am 8. November zu Ende gehen.

Außerdem war am letzten Freitag, dem 5. Dezember 2008, die Barbarafeier, die bereits Tradition hat. Einmal im Jahr, treffen sich alle Mitarbeiter und Freunde des Tiefen Stollen in Wasseralfingen zu einem Abschiedsfest, in dem noch einmal auf die Saison zurückgeblickt wird, verdiente Mitarbeiter geehrt werden und die Traditionen des Bergbaus gepflegt werden.

Forrest J. Ackerman gestorben

Wie Phantastik-News.de verlauten lässt, ist Forrest J. Ackerman am letzten Donnerstag, den 4. Dezember 2008, in Los Angeles im Alter von 92 Jahren verstorben. Ackerman war der bekannteste Fan der Science Fiction in den USA, sein Ackermansion beinhaltet eine der bedeutendsten Sammlungen der Science Fiction. Ackerman war es außerdem zu verdanken, dass die Perry Rhodan Serie eine Zeit lang in den USA sehr erfolgreich gelaufen ist. Seine Frau Wendayne Ackerman war dabei eine der Übersetzerinnen der Serie in den USA.

Der Urlaub hat begonnen

Gestern war der letzte Arbeitstag dieses Jahres. Bedingt durch die Finanzkrise, fällt der Urlaub diesmal großzügiger aus, als gedacht. Als wir die Flüge nach Brasilien damals gebucht haben, war das noch nicht absehbar, deshalb haben wir das „notwendige Übel“ gewählt. Über Weihnachten, so dachten wir, könnten drei Wochen auch für mich drin sein, und das hat auch tatsächlich geklappt. So fiel die Wahl als Abflugtermin auf den 10. Dezember. Zwanzig Tage danach, am 30. Dezember, wollten wir wieder nach Deutschland aufbrechen. Und natürlich haben wir dafür die billigste Variante gewählt, denn ein Urlaub, der bereits Fixkosten von um die 750 Euro pro Person hat (mindestens …), der will wohl geplant sein. Und ein Rückflug vor Silvester, war einfach billiger, als ein Rückflug um den ersten oder zweiten Januar. Der Urlaub hat begonnen weiterlesen

Der Urlaub steht kurz bevor …

Morgen ist der letzte Arbeitstag, danach geht es bereits nach Aalen. Und am 10. Dezember ist es dann endlich so weit, Sao Paulo steht dann auf dem Zielradar, wenn ich um 6:20 morgens in Stuttgart einchecken werde.
Ich kann es eigentlich kaum noch erwarten, man gewöhnt sich eben auch an einen Menschen und im Moment ist das abendliche Einschlafen allein manchmal doch etwas schwierig. Heute Abend haben wir glücklicherweise Weihnachtsfeier in der IT-Abteilung, morgen dann in der Firma. Da ich morgen aber mit Freunden nach Ulm verschwinde, kann ich da nicht hingehen. Trotzdem sind beide Abende verplant und das macht es auf jeden Fall einfacher. Der Urlaub steht kurz bevor … weiterlesen

Brasilien – jetzt geht es los

Bisher allerdings nur meine Frau. Mein Sonntag begann nämlich bereits gegen 2:00 Uhr morgens. Das lag daran, dass das Flugzeug nach Brasilien bereits um 6:20 in Stuttgart abheben wollte. Nach Brasilien? Nicht direkt, nein. Von Stuttgart aus nicht. Nach Amsterdam ging es erst mal mit der KLM, gegen 7:35 war das Flugzeug bereits da. Gegen 10:00 ging es dann los nach Sao Paulo und dort ist das Flugzeug gegen 22:01 deutscher Zeit (in etwa 19:00 Uhr Ortszeit) gelandet. Sie ist also wohl angekommen, ich habe allerdings bisher noch keine Nachricht aus Sao Paulo. Das beunruhigt mich allerdings noch nicht, denn ich kenne das Prozedere am Flughafen. Als einheimische, kommt sie wahrscheinlich etwas schneller aus dem Flughafen heraus ins Land hinein. Aber dauern wird es schon und dann geht es ja erst mal eine Stunde über die Strassen der Großstadt nach Osasco hinein. Ich gehe mal nicht davon aus, dass sie vor Mitternacht deutscher Zeit dort angekommen sein wird. Und dann wird sie ja erst mal von der Familie begrüßt.

Da heißt es also Geduld haben. Die braucht man ohnehin, für so einen langen Flug genauso, wie für die nächsten zehn Tage ohne Frau. Kaum zu glauben, wie man sich daran gewöhnen kann, dass da immer jemand um einen ist. Heute Nacht alleine zu schlafen, wird wahrscheinlich nicht einfach.

Aber es sind ja nur zehn Tage. Am 10. Dezember, ebenfalls um 6:20 morgens, heißt es für mich ebenfalls:

Brasilien, ich komme.

So lange muss es halt so gehen …

Schwierige Woche

Die letzten Tage herrschte etwas Funkstille, was einfach daran lag, dass sich doch einige interessante Dinge ereignet haben in meine Leben. Eine Woche voller Arztbesuche, könnte man in Anlehnung an die Geschichte vom Sams sagen. Nur kam halt nicht das Sams, sondern der Arzt. Oder besser, es wurde zum Arzt gegangen.

Das erwies sich als durchaus interessant, erfuhr man doch eine Menge über die schöne Welt der Alterserscheinungen, in der man sich noch so gar nicht heimisch fühlt. Angefangen hat alles bereits am letzten Donnerstag, dem 20. November 2008. Da war ein erster Besuch bei einem ganz besonderen Arzt fällig. Einem, der einem praktisch „hinten rein“ guckt. Eine Darmspiegelung sollte erfolgen, eigentlich eher Männern ab 55 vorbehalten, bald ab 50, aber angesichts der Tatsache, dass eine familiäre Vorbelastung gegeben ist, ist das 40. Lebensjahr das „magische“. In diesem speziellen Fall, kamen noch leichte Schmerzen im Unterleib dazu, so dass die Kontrolle mehr als nur Routine war, sondern zeigen sollte, ob es wirklich Probleme dort gibt. Schwierige Woche weiterlesen

"Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert." Paulo Coelho