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Digitales Weg – sehen?

Das ach so tolle digitale Fernsehen regt wieder auf. Alle Programme funktionieren wieder mal auf der Samsung-Digibox, außer den digitalen Pay-TV Programmen von Kabel Digital Home und Sky …

Um das wieder hinzukriegen, werde ich wieder mal – wie schon sehr oft – auf Werkseinstellungen zurückstellen müssen und danach meine Favoritenliste neu einrichten, weil das Ding ja zu doof ist, um sich die Liste zu merken.

Oder ich warte bis morgen und hoffe, dass ich Glück habe. Obwohl ich schon weiß, dass ich keines haben werde.

Ich empfinde es immer mehr als Drohung, die analogen Programme abschalten zu wollen. Und frage mich wirklich, warum ich für Pay-TV bezahlen muss, wenn es nur geht, wenns grade Lust hat … :-(.

Ich hab jedenfalls langsam wirklich keine mehr. Also Lust, Kosten wegen dem Pay-TV hingegen habe ich schon ….

Update: Ja klar, die digi-box hatte auch am nächsten Morgen keine Lust, die Pay-TV Programme anzuzeigen. Ich glaube nicht mal, dass Kabel BW da eine Schuld trifft. Eher denke ich, dass es an der einfach schlechten Box liegt, die zwar eine gute Bildqualität bietet, aber schlechtes Handling und offensichtlich auch ab und zu einfach keine Motivation zu bieten hat. Nach einem Reset auf die Werkseinstellungen, konnte ich alle Programme neu einbinden, und es hat funktioniert. Natürlich nur nach langem Gefrickel, in dem ich die Favoriten wieder angelegt und in eine anständige Reihenfolge gebracht habe.

Bin gespannt, wie lange es diesmal hält … Das kanns nicht sein, wenn das die Zukunft des digitalen Fernsehens ist, dann gute Nacht.

Herbstelt es schon?

Als ich heute gen Heidenheim für das Halbfinale gefahren bin, habe ich viele Blätter von den Bäumen fallen sehen. Scheint, als wäre der Herbst schon nicht mehr fern. Ich hoffe trotzdem noch auf einige schöne, warme (heiße?) Tage. Dieses Jahr werden wir wohl nicht zu einem winterlichen Sommerurlaub in Brasilien kommen, da muss der Sommer schon noch ein klein wenig Gas geben …

Angela Merkel ist He-Man?

Und Frank Walter Steinmeier ist der Skeletor. Das hat der Grünen-Politiker Wolfgang G. Wettach aufgedeckt:

Quelle Angela Merkel: http://wolfgang.ughugh.de/?p=280

Quelle Frank- Walter Steinmeier: http://www.plasma.cx/index.html#greyskull

Das ist doch mal Wahlkampf wie er wirklich Spass macht :-). Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen 🙂

Der Herr von den Grünen hats übrigens „piratenfrech“ bei den Piraten geklaut:

http://www.medienbordell.de/news/angela-merkel-ist-he-man/

VFB spielt 1:1 in Dortmund

Wenigstens noch einen Punkt gewonnen, muss man nach dem Spiel schon sagen. Eine Glanzleistung war es nicht, weit eher von Jürgen Klopp und seiner Truppe. Aber der VFB hat sich damit auf jeden Fall immer noch besser präsentiert, als die Herren vom Rekordmeister. Die mussten sich nämlich vom FSV Mainz 05 vorführen lassen. Mit 2:1 haben sie verloren, und das obwohl das einzige Tor der Bayern eigentlich recht günstig gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit gefallen ist. Da hätte man mehr erwarten können.

Aber glücklicherweise hat es nicht mehr geklappt, so wurde Mainz ein seltener Glücksmoment zuteil. VFB spielt 1:1 in Dortmund weiterlesen

Pressefreiheit?

Interessanter Bericht bei Spiegel online. Frau von der Leyen besucht eine Kindertagesstätte. Sie lässt auch alle Pressevertreter brav eintreten. Nur nicht die des Spiegel. Warum? Sind die zu kritisch? Zu unabhänig? Zu wenig bereit, sich ans Gängelband legen zu lassen?

Ein sehr selektiver Begriff von Demokratie und Pressefreiheit, den Frau von der Leyen hier präsentiert. Eventuell könnte man ja versehentlich doch mal Frau von der Leyen falsch einschätzen. Das stellt sie dann gleich selber richtig. Nein, Demokratie ist nicht das, was Frau von der Leyen wünscht. Und wenn sie das nicht wünscht, dann muss man sich schon fragen, warum sie eine von der CDU nominierte Ministerin dieses Landes ist.

Wer im trauten CDU-Eigenheim stört, der fliegt raus. Heile Welt, bis der Spiegel kommt. So wird man seinen schlechten Ruf nicht los, Frau von der Leyen.

Quelle: http://www.spiegel.de/video/video-1017806.html

Mit Dank auch an Uschi Zietsch, die den Bericht bereits in ihrem Blog verlinkt hat:

http://blog.fabylon-verlag.de/?p=842

Doppel-Pole für McLaren Mercedes

Hamilton vor Kovalainen, danach der Brasilianer Rubens Barrichelo. auf der vier dann Vettel und auf der fünf Button vor dem sechstplazierten Raikkonen, das ist im Augenblick der Stand der Dinge.

Zweimal Mercedes im McLaren vor einem Mercedes im BrawnGP, das heißt schon was. Aber Webber ist nicht besonders weit nach vorne gekommen. Das Duell zwischen Vettel und Button bleibt spannend.

VFR Aalen in Darmstadt

Zur Stunde veruscht der VFR Aalen, den dritten Sieg in Folge in der noch jungen Saison in der Regionalliga einzufahren. Es sieht auch gar nicht mal so schlecht aus, führen die Ostälbler doch momentan mit 1:0 im Stadion des Gegners. Dumm ist allerdings, dass Trainer Scharinger wohl das Spiel von der Tribüne aus verfolgen muss, da er sich nach einer Aktion gegen einen Aalener Spieler ziemlich aufgeregt hat.

Der SSV Ulm spielt im Augenblick zu Hause gegen Hessen Kassel. Spannend wird es dann nächste Woche, da tritt SSV Ulm in Aalen gegen den VFR an. In Ulm steht es im Augenblick, kurz vor der Halbzeitpause, noch 0:0.

Baseball in Heidenheim?

Heute findet das erste Spiel im Finale um die deutsche Meisterschaft zwischen den Heidenheim Heideköpfen und den Mannheim Tornados in Heidenheim statt. Spielbeginn ist 17:00 Uhr, aber hier bei uns, nur ein paar Kilometer südlich, ist es heute reichlich verregnet. Ich hoffe mal, dass das bei den Heideköpfen nicht der Fall ist. Würde schon gerne Baseball gucken.

Wie läuft das eigentlich, wenn es dem Regen zum Opfer fällt? Wird dann morgen zweimal gespielt? Wäre für mich eventuell auch ok :-).

Zum Tode von Robert Feldhoff

Ich kann mich nur an eine Begegnung mit dem Perry Rhodan Chefautor erinnern, und damals war es es noch nicht lange. Mit Band 2000, beim damaligen WeltCon im Jahre 1999, hat er die Arbeit als „Expokrat“ übernommen und 2001 war Garching-Con. Es war der einzige Garching-Con, an dem Robert Feldhoff präsent war und es gemahnt einen doch, dass man vielleicht mehr zu würdigen weiß, wenn Autoren sich auf einem Con sehen lassen. Wer weiß, wie oft sie noch kommen, oder auch kommen können.

Diese eine Begegnung hat mir aber gezeigt, dass ich nicht nur die Romane von Robert Feldhoff mag, sondern auch den Menschen. Ich hatte damals eine etwas undankbare Aufgabe. Ich stand neben Robert, der auf einem Stuhl sass, ihm gegenüber Thomas Rabenstein, der für die damalige PR-Chronik, deren Chef er noch war, ein Interview mit Robert Feldhoff machte.

Robert war ganz Profi, setzte sich da hin, beantwortete Fragen, schaute mich an und fragte: „Soll ich in Richtung der Kamera sprechen?“ Ich hatte keine Ahnung, war ja nicht meine Kamera, und meinte nur, es müsste eigentlich auch so gehen. Ich musste ihm nur das Mikrophon richtig hinhalten, und es sollte funktionieren.

Ja, und da stand ich dann, unweit eines Idols, eines Vorbilds, dessen professionelle Arbeit ich immer gewürdigt habe. Und hörte zu, was er zu erzählen hatte. Es war ermüdend, aber es ermüdete sicher auch Robert und er ließ sich nichts anmerken, hatte während dem kompletten Con immer ein offenes Ohr für die Fans, die ihn angesprochen haben. Mir ist diese Begegnung in Erinnerung geblieben, und als ich die Nachricht erhalten habe, habe ich als erstes das Bild Roberts vor Augen gehabt, als er mich angeschaut hat und gefragt, ob er in Richtung der Kamera sprechen solle. Nein, es war ihm nicht egal, dass das eine Fanarbeit war. Er nahm sie so professionell auf, als wäre die ARD da, um ihn zu interviewen.

Und jetzt muss ich erfahren, dass er tot ist. Dass er wirklich so schrecklich krank war, dass es keine andere Lösung mehr gab. Und was noch schlimmer ist: Als beim diesjährigen Garching-Con dieses Flipchart auftauchte, auf dem wir unterschreiben sollten, habe ich gleich so ein komisches Gefühl gehabt. Weil ich mich an 1991 erinnert habe, da war auch so ein Chart, auf dem Weltcon in Karlsruhe. Für K.H. Scheer. Ein paar Wochen später war der tot und als ich dieses Chart sah, hatte ich ein ganz böses Gefühl in der Magengegend. Nicht wegen Robert, sondern wegen Scheer, das ist klar. Aber es hat sich bewahrheitet und das ist vielleicht das Schlimmste dran.

Wenn ihr mir einen gefallen tun wollt, dann stellt bitte nie wieder ein Flipchart auf, wenn jemand krank ist.  Es ist mir klar, dass es da keinen Zusammenhang gibt, aber es hilft mir wenigstens, mein dummes Gefühl zu vergessen. Sicher stand damit im Zusammenhang aber auch, dass man ja einige Indizien hatte. Band 2500 von Frank Borsch geschrieben – nicht von Robert, der sich ja sicher nicht hätte entgehen lassen, den wichtigsten Roman der letzten 10 Jahre zu schreiben, wenn es gegangen wäre. Und dass Uwe Anton die Exposeredaktion übernahm, auch das war irgendwie ein Indiz. Das macht man sicher nicht, weil einer eine Grippe eingefangen hat. Gut, es hätte auch was wie Burn Out sein können und es wäre nur eine lange Auszeit nötig gewesen. Das wäre sicher die bessere Alternative gewesen.

Aber das ist jetzt alles nicht mehr wichtig. Denn jetzt haben wir Gewissheit. Robert schreibt keinen neuen Roman mehr.

Gut, dass doch wenigstens gerade einer erschienen ist, den ich noch nicht kannte. Das aktuelle PR-Taschenheft „Die größte Show des Universums“. Ich werde den Roman mit Freuden lesen und im Gedenken an einen meiner Lieblings-Perry-Rhodan-Autoren.

Ad astra, Robert. Gute Reise.

copyright für das Bild im Banner: Erik Schrader