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Impfungen: Wer zahlt?

Die ewig gleiche Frage. Es darf geimpft werden und jetzt ist die Frage, wer das dann bezahlen darf. Die Krankenversicherung? Ja, sagt die Politk. Das ist Pflicht der Krankenversicherungen, die Bevölkerung zu impfen. Und eine Praxisgebühr, wird dafür auch nicht fällig, weil es eine Vorsorgemaßnahme ist.

Nein, sagt die Krankenkasse. Die will das Geld vielmehr in Form von Beitragserhöhungen wieder reinholen.

Im Ergebnis geht’s doch aber gar nicht mehr drum, wer zahlt. Sondern nur noch wie. Ob wir über die Krankenkassenbeiträge, erhöhte Krankenkassenbeiträge, Praxissgebühren, Steuergelder oder direkt bezahlen. Aber darüber werden sich die Kollegen schon noch einig werden.

Warum auch nicht? Ist ja schließlich nicht ihr Geld.

Und wer ist der dumme dabei? Ja klar: Der Steuerzahler. Der ist nämlich der einzige, der dabei keine Stimme hat.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,640893,00.html

Plattfüsse

Plattfüsse können recht unangenehm werden. Vor allem, wenn man viel zu lange wartet, bis man neue Einlagen holt. So ging es mir dieser Tage auch, deswegen war ich heute beim Orthopäden. Ergebnis: zwei paar Einlagen, die ich mir die nächsten Tage anfertigen lassen darf. Danach sollten die Füsse wieder tragen.

Und die Empfehlung, mir entsprechend harte Laufschuhe zu besorgen, sollte ich tatsächlich die Absicht haben, Nordic Walking zu beginnen. Habe ich in der Tat, allerdings ist es natürlich kein großes Vergnügen, wenn man mit den alten Schuhen und dem entsprechenden Übergewicht zu Werke geht. Letzteres sollte sich so aber auch in den Griff kriegen lassen.

Merke: Erst die Laufschuhe besorgen (hart genug, dass sie stabilisieren, aber weich genug, dass es nicht unangenehm wird). Dann Walking anfangen (Gruppen gibts ja inzwischen überall) und dann mal schauen, wie es mir damit geht. Kann ja sogar sein, dass das Spass macht. Nordic Walking hab ich einmal gemacht, aber da war ich noch fitter als heute. An letzterem arbeite ich aber im Moment.

Französisches Dorf in Ulm

In der Friedrichsau, nahe der Donauhalle, wurde auch dieses Jahr wieder das französische Dorf aufgebaut. Es gibt einen Nachbau des Eifelturms und auch des Moulin Rouge, ansonsten gibt es einen großen Marktplatz in der Mitte und viel Dorf drum herum.

Es ist etwas geboten und es kommt wirklich ein Frankreich-Feeling auf. Wer den Blog verfolgt, der weiß, dass ich ab und zu für meine Firma in Frankreich bin (in der Vergangenheit sogar eine Phase hatte, wo ich da monatelang war).

Insofern war es schon erstaunlich, wie sehr man sich wie in Frankreich gefühlt hat. Sogar das Bier ist authentisch (Kronenbourg 1664, hab ich in Frankreich oft getrunken), obwohl man auf so einem Fest natürlich eher dem Wein zuspricht. Ist einfach französischer.

Musik und Essen entspricht ebenfalls dem französischen empfinden, zum Beispiel gibt es auch Flammkuchen. Und das Dorf ist schön gelegen, eine nette Angelegenheit und durchaus einen Besuch wert.

Nähere Informationen auf der Homepage des Veranstalters:

Impressionen vom französischen Dorf Ulm 2009: http://blog.koenig-aalen.de/archives/879

http://www.fra-ber-veranstaltungen.de/index.html

oder bei der Stadt Ulm: französisches Dorf bei der Stadt Ulm

Telenovela

Das ist eine Erfindung aus Brasilien, die spätestens seit „Die Sklavin Isaura“ auf RTL lief auch bei uns durchaus bekannt ist. In Brasilien, werden die jeden Tag konsumiert. Es sind regelrechte Events, Strassenfeger quasi, vor allem, wenn sie von TV Globo stammen.

Das haben wir hier aber leider nicht. Dafür aber Record TV. Die internationale Version dieses Senders, hat mehrere Telenovelas zu bieten. Und da meine Frau die sich regelmäßig anschaut, bin ich auch ganz gut auf dem Laufenden. Ich verstehe zwar nicht alles, aber in der einen, „Cidadao Brasileiro“ genannt, geht es wohl um einen Politiker, der neben einer Frau auch ein paar Geliebte hat. Wer da grade aktuell angesag ist, kann ich nicht so genau sagen. Ist aber witzig.

Die andere witzige Sache, läuft leider nicht mehr. Hies „Os Mutantes“ und handelte von einer Schar von Mutanten. Diese waren wohl aufgrund sprupelloser Experimente entstanden und stellten allerlei Schabernack an. Ebenfalls witzig. Aber leider vor ein paar Tagen ausgelaufen.

Und seit heute schließlich „Bela e Feia“. Übersetzt in etwa „Die Schöne und das Biest“ 🙂 Naja, genau genommen „Schön und Hässlich“. Scheint eher eine Komödie zu sein, meine Frau hat jedenfalls herzhaft gelacht :-). Es ist kein Ersatz für das, was man in Brasilien bekommt. Aber es ist besser, als nichts. Und auf RTL Passion läuft zur Not ja immer noch die Sklavin Isaura. Auch wenn meine Frau den alten Serien nichts abgewinnen kann …

Montreal wieder im Formel 1 Kalender

Und auch Hockenheim würde er gern wiederhaben, der Mäzen der Formel 1.

Bernie Ecclestone will im nächsten Jahr wieder nach Kanada zurückkehren. In den USA hingegen, möchte er 2010 kein Rennen austragen. Indianapolis schon gar nicht, eher schwebt ihm ein Stadtrennen in Las Vegas oder New York vor. Mir persönlich haben Stadtrennen schon immer gefallen, so schlecht wäre das vielleicht gar nicht.

Für den Hockenheimring, stellt er sich sogar eine ständige Wiederkehr vor. Daran arbeitet er aber noch, die Stadt Hockenheim hatte ja angedroht, bevorzugt gar nicht mehr in der Formel 1 zu fahren. Für Ecclestone, wäre aber Hockenheim interessanter, als der Nürburgring. Für diesen, könnte er sich sehr gut vorstellen, dass dort im jährlichen Wechsel mit Spa gefahren wird, beide Rennstrecken sind ja nicht weit voneinander entfernt.

Indien wird auch 2010 noch nicht kommen, eher 2011. Dafür könnte ein Grand-Prix in Korea in den Kalender aufgenommen werden. Mit Donington plant Ecclestone für länger, höchstens sie würden keinen Grand Prix hinkriegen. Dann will er wieder nach Silverstone und dort bleiben. Einen Wechsel der Rennstrecken im jährlichen Wechsel, kann er sich nicht vorstellen.

Quelle: http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,640344,00.html

VFR Aalen startet in der Regionalliga Süd

Am 7. August steigt der erste Spieltag für den frischgebackenen Regionalligisten. Nicht, dass das was schönes wäre. Grund ist ja der unsägliche 19te Platz in der letzten Saison in der dritten Liga. Nun muss der VFR mitansehen, wie der FH Heidenheim mit nagelneuem Mannschaftsbus zu seinen Auswärtsspielen fährt und Spass in der bereits gestarteten dritten Liga hat. Nicht mal so schlecht, hat man am ersten Spieltag doch bereits ein untentschieden erreicht.

Ja, und der VFR? Der darf am Freitag nach Weiden zur SpVgg Weiden fahren. Und dort zeigen, dass das letztes Jahr ein Versehen, ein Ausrutscher war. Um 19:00 Uhr ist Anpfiff in der Regionalliga Süd.

Schön ist jedenfalls, dass der VFR in einem Testspiel gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen über 70 Minuten ohne Gegentreffer blieb und am Ende sich mit „nur“ 0:2 geschlagen geben musste. Immerhin scheint die Saisonvorbereitung schon mal ganz gut geklappt zu haben.

Viel Erfolg, kann man da nur sagen …

Quelle: http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/rlsued/511865/artikel_Sulu-und-Klefenz-sind-gesetzt.html

Pogrebniak und Hleb beim VFB

Da sind dem VFB zwei gute Spieler ins Netz gegangen. Hleb kennen die Kollegen ja bereits, der Spieler aus Weißrussland spielte bereits für die Schwaben.

Und jetzt kommt mit Pavel Pogrebniak noch ein Klassestürmer von St. Petersburg an den Neckar. Ein Ersatz für Mario Gomez, ist damit gefunden. Hoffentlich mit ähnlichem Torhunger. Die Saison kann jedenfalls beginnen, am Samstag ist es endlich so weit.

Da tritt der VFB dann auswärts gleich beim amtierenden deutschen Meister an. Und muss bereits im ersten Spiel beweisen, dass er gegenhalten kann … das wird nicht einfach.

Aber wenigstens rollt endlich wieder der Ball.

Trau keiner Statistik …

Ich finde es schön, wenn von der Leyen anderen vorwirft, sie würden keine Ahnung haben. Und die SPD von der Leyen vorwirft, dass sie „Schönfärberei“ betreiben würde. Das ist eigentlich interessant, weil alle haben irgendwie Recht.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,640182,00.html

Anscheinend sind die Geburten in Deutschland relativ konstant geblieben im letzten Jahr. Eventuell sogar mit einer Tendenz nach unten, sagt zumindest eine Statistik aus Brüssel. Frau von der Leyen, kann so was natürlich nicht hören. Es könnte nämlich beweisen, dass die Idee mit dem Elterngeld doch nicht so viel gebracht hat, wie Frau von der Leyen gerne hätte. Trau keiner Statistik … weiterlesen

Auf dem Weg zur „unsozialen“ Marktwirtschaft?

Was sind das eigentlich für selbsternannte Experten, die so was schreiben?

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639926,00.html

Da wird ernsthaft verlangt, dass man für die Sicherung seines Arbeitsplatzes auf Gehalt verzichten soll? Und das bei den Lohnnebenkosten? Außer den Arbeitnehmern soll nämlich anscheinend keiner verzichten.

Das führt dann irgendwann dazu, dass ich zwar glücklicherweise eine Arbeit habe, aber kein Geld dafür kriege. Warum sollte ich dann arbeiten? Auf dem Weg zur „unsozialen“ Marktwirtschaft? weiterlesen

Chapter 11 …

Das ist in etwa das, was man in Deutschland Insolvent nennt. In den USA stellt man sich in so einem Fall unter Chapter 11 und beantragt Gläubigerschutz. (Die „richtige“ Insolvenz fällt unter Chapter 7). Mein Arbeitgeber ist also nicht „Insolvent“, sondern im Augenblick nur „unter Gläubigerschutz“.

Wegen 175 Millionen Dollar, die im Moment fehlen.

Das ist viel Geld. Das kann ich insofern verstehen. Chapter 11 … weiterlesen