Spotify

Ich probiere gerade Spotify aus, und zwar in einer Gratisversion. Gefällt mir bisher, auch wenn die Installation des Players nicht unproblematisch war. Irgendwie hab ich die Meldung erhalten, dass ein Download gerade nicht möglich ist. Ich habe daraufhin im Forum von Spotify recherchiert und festgestellt, dass es wohl auch noch einen größeren Downloader gibt (18 MB statt den 18 kb, die der normale Downloader hat). Damit hat es dann funktioniert. Spotify weiterlesen

Faszination Navigationssysteme

Obwohl ich die Fahrstrecken eigentlich kenne, nutze ich trotzdem gerne mal das Navigationssystem, um meine Fahrt von und zur Arbeit zu begleiten. Das bringt mir jetzt manchmal nicht so viel, wenn es um die Fahrstrecke geht. Wenn man jeden Tag dieselbe Strecke fährt, hat man seine Lieblingsstrecke und vor allem bei längeren Fahrstrecken aber auch genug Alternativen, die vielleicht manchmal nicht mal schneller sind. Aber manchmal ist einem das auch egal, denn oft ist die vorher schon beschriebene Art geneigter Mitautofahrer nicht dazu geeignet, einem besondere Freude auf dem angeblich schnellsten Weg zu bereiten. Und Nebenstrecken, die selten befahren sind, sind manchmal auch durchaus etwas sehr angenehmes – vor allem zu anderen Jahreszeiten, wo es auch abends noch hell ist und man was von der Landschaft hat. Faszination Navigationssysteme weiterlesen

Schlag den Raab heute gegen Björn

Edit: Raab hat gewonnen, die Geschichte ging gegen 1:30 zu Ende. Es war knapper, als man meinen könnte, selbst in den Spielen, in denen Stefan gewonnen hat, war Björn richtig gut mit dabei. Manchmal war es aber schon verblüffend, was alles daneben ging. Bei dem Zerteilen von Blättern im schwarzen Bereich hätte ich mit Björn schon gerechnet, aber rätselhafterweise hat Stefan sich blitzschnell drauf eingestellt und Björn dann irgendwie die Konzentration verloren. Schade, aber spannend war es, da kann man nicht meckern.

„Schlag den Raab“ schaue ich mir gerne an. Manchmal geht einem Stefan richtig auf die Nerven, wie er sich festbeist an einer Sache. Wie so ein Wadenbeisser schnappt er zu und lässt sich nicht mehr abschütteln. Aber das nervt natürlich nicht nur, sondern beeindruckt auch. Schon eine beispielhafte Art, die der Stefan da manchmal hat. Und eine der besten Shows, die es im Unterhaltungsfernsehen momentan gibt.

Ehrlich gesagt, würde ich mir wünschen, dass die anderen sich da auch mal wieder ein wenig drum bemühen, den Samtag Abend zu beleben. Irgendwie vermisse ich Shows wie „Einer wird gewinnen“ oder „Auf los geht’s los“. Natürlich scheitert das auch daran, dass die Moderatoren von damals heute nicht mehr zur Verfügung stehen. Aber selbst das ZDF mit Wetten dass …? kann da leider nicht mehr so richtig mithalten.

Naja, vielleicht sollte man den Fernseher einfach komplett abschalten. Kommt ohnehin genug Schrott da …

Alles fließt

Es hat sich schon länger nichts getan, was nicht bedeutet, dass es nichts zu erzählen gibt. Manchmal gibt es viel mehr zu erzählen, als einem lieb ist und ich kann jetzt wirklich nicht sagen, dass die letzten Monate einfach waren. Das hat mir aber auch die Zeit gegeben, mir ein paar Gedanken zu machen und was das für das Blog hier bedeutet, wird sich zeigen. Fakt ist: Ich habe immer noch Lust, über manche Themen zu schreiben. Und werde das sicher, wenn die Zeit das erlaubt, auch tun. Aber ob ich mir die Zeit nehmen kann und will, alle meine Projekte weiter zu verfolgen, das werden wir sehen. Alles fließt weiterlesen

PR Neo: Band 5-8

So, die Nummer 5-8 ist jetzt mal eben so in ein paar Tagen gelesen … Was für die Serie spricht, auch wenn es durchaus auch Dinge gab, die mir nicht so gefallen haben.

5 und 6 fand ich gut geschrieben, aber manchmal doch recht zäh, weil man mehr aus der Vergangenheit erfährt, als einem lieb ist. Im Wesentlichen geht es um die Lebensgeschichten von Sid, dem Teleporter und Clifford Monterney, dem Mutanten im Dienste der amerikanischen Geheimdienste, der am amerikanischen Mutantenkorps bastelt. Dafür entschädigen die Nummern 7 und 8 durchaus, da gibt es echte Fortschritte, zum Beispiel in der Gobi. Da fällt zwar Terrania, aber der einmarschierende General Bai Jun hat bereits die Seiten gewechselt und bereitet dann unauffällig den Staatsstreich gegen die Führung Chinas im Hintergrund vor.  Das Ergebnis, das letztendlich Band 8 aufzuweisen hat, wurde in der Originalserie mit weniger Platz allerdings gefühlt schon früher erreicht. Ich hätte mir da in manchen Bereichen ein etwas zielstrebigeres Vorgehen gewünscht.

Ich muss aber sagen, was mir gut gefallen hat, ist, dass die Schauplätze auf der Erde gut eingebaut und genutzt wurden und dass die Handlung oft richtig Spass macht. Leider hat man viel zu oft dieselbe Handlung aus verschiedenen Sichtweisen präsentiert, ohne dass man allerdings wirklich neues erfährt. Wie bei „8 Blickwinkel“ ist das manchmal, nur dass in dem Film ja jeder Blickwinkel ein wenig mehr der Geschichte enthült, was bei NEO halt oft doch nicht so ist.

Gute Mutantengeschichten gab es aber zum Teil durchaus, wobei es auch hier etwas gibt, was mich gestört hat. Ich hab den Eindruck, dass hier der „Degrader“ schon zugeschlagen hat, bevor es überhaupt ausufern konnte. Die Begabungen der Mutanten sind jedenfalls zum Teil schon reichlich limitiert. Ras Tschubai, der Teleportermutant, kann grade mal maximal 200 Meter weit teleportieren? Da wird er im All aber Spass haben, wenn er einen Abstand zwischen zwei Raumschiffen von ein paar Lichtsekunden hat … da muss er ja wie eine Nähmaschine durchs All tackern, damit er in vertretbarer Zeit mal irgendwo ankommt …

So bringt das noch nicht viel. Aber man darf hoffen, dass die Mutanten ihre Fähigkeiten trainieren werden und dementsprechend auch mal Fortschritte machen.

Ebenfalls auffällig: Klar, man versucht, es etwas „realistischer“ zu gestalten und den neu angekommenen Feind – oder Verbündeten, darüber sind sich viele ja noch nicht klar – nicht zu überlegen zu schildern. Trotzdem ist am Ende der acht Romane so gut wie alles, was im All flegen kann, Schrott und Rico als Roboter gleich dazu. Die Raumanzüge sind weitgehend ebenfalls Schrott oder in der Hand der Gegner. Da bin ich gespannt, wie die die interstellaren Entfernungen überbrücken werden. Mit der alten Stardust, die nur von guten Wünschen und Spucke zusammengehalten wird? Was wird aus Rico, hat man den gleich aus der Serie geschrieben, bevor es überhaupt richtig los ging? Man hätte nicht gleich alles kaputt machen müssen, finde ich.

Und was den Clark G. Flipper angeht – der ist im Original ziemlich sinnlos dahingeschlachtet worden. In NEO hält er es ein paar Romane länger aus, aber am Ende mit dem gleichen Ergebnis. Auch wenn mir das etwas besser gefällt, weil er sich gefühlt nachvollziehbarer verhält, ist es trotzdem unbefriedigend.

Überhaupt kommt es mir manchmal so vor, als hätte man die Originalromane mit etwas leichterer Hand inszeniert. Da war die Situation auf der Erde schon deutlich anders, als man das in NEO las (AF, IIC nur als Stichwort). Ein wenig fehlt mir das an NEO, wo es manchmal schon recht langwierig ist, bis man weiterkommt. Aber vielleicht gehört ja auch das zur Anpassung an die moderne Zeit. Auch wenn es schade wäre.

Hört sich jetzt irgendwie schlimmer an, als es ist. Deswegen noch mal ganz klar: Ich hab innerhalb einer Woche Band 5-8 nachgeholt. Bei der Erstauflage hab ich schon lange nicht mehr so viel PR am Stück „vertragen“, das sagt eigentlich alles, was man sagen muss. Gerade die Nummer 7 und 8, als es endlich mal Erfolge gibt (Klasse, wie Bai Jun z.B. den Umsturz durchzieht), machen richtig Spass. Geile Romane, die tolle Schauplätze mit tollen Charakteren füllen, da sieht man über ein paar Kleinigkeiten doch auch mal gerne hinweg. Ich muss zugeben, ich habe mich herrlich unterhalten gefühlt und das ist ja wohl das Beste, was einem passieren kann.

Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht und habe in den neunten Band schon reingespickt. So kann es gerne weitergehen. Jetzt noch mit richtigen Weltraumabenteuern und vergesst mir bloß den Gucky und den Atlan nicht … dann kann gar nix mehr schief gehen.

„Smart“phones?

In der Firma nutze ich schon länger eines. Jetzt hatte ich Gelegenheit, auch mal privat eins zu testen. Meine Wahl fiel auf ein Samsung Galaxy Ace, das ich zusammen mit einer Karte von fonic betreibe. Dort gibt es die Flatrate mit Begrenzung auf 500 MB und danach Drosselung der Geschwindigkeit für 9,95 Euro im Monat. Und sie wird auch nur aktiv, wenn das Prepaid-Konto die nötige Deckung aufweist, ansonsten wird sie automatisch für den nächsten Monat gekündigt. Dazu ist sie auch monatlich kündbar, da das Ganze ja erst mal ein Experiment ist, bin ich so am flexibelsten. „Smart“phones? weiterlesen

Amazon Kindle

Ein Lesegerät, das der einstige Online-Buchhändler, der heute eher ein Online-Komplettanbieter ist, auf den Markt gebracht hat, hat im Laufe diesen Jahres geschafft, was viele davor versucht haben. Mich zu überzeugen, dass ich auch mal so was nutzen sollte. Ich liebe Bücher und das wird sicher auch noch lange so bleiben. Dieses Lesegerät wird es wohl auch kaum schaffen, ein Ersatz für ein Buch zu sein, aber er hat ohne jeden Zweifel seine Stärken und je nachdem, was man sucht, wird man bei einem solchen Lesegerät nun auch fündig.

Das ist hier keine Werbeveranstaltung, sondern ein Erfahrungsbericht. Deswegen rein subjektiv, ohne Marketing, erst mal die „Features“ des Geräts, also die Dinge, die ihn von vielen anderen Readern, wenn auch nicht von allen, abheben. Amazon Kindle weiterlesen

Sonne, wo bist du?

Ehrlich gesagt, nervt mich das Wetter hier langsam. Wäre echt schön, wenn mal wieder die Sonne gegen den Nebel in diesen Donauniederungen ankommen würde. Seit Tagen wird in den Wettervorhersagen hoffnungsvoll davon gesprochen, dass sich die Sonne „morgen“ mal wieder durchsetzen „könnte“. Was für ein Trost. Sie sollte wirklich mal wieder, ist immerhin schon mehr als eine Woche her, dass wir hier nur trübe Suppe genießen dürfen …

"Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert." Paulo Coelho