Archiv der Kategorie: Keine Panik!

Der Spruch stammt aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ und ist eine Kategorie der Chronologie des Unverständnisses :-). Und natürlich nur halb so ernst gemeint, wie es sich manchmal anhört.

Windows Vista?

Ich weiß, ich habe geschrieben, dass dieses Teufelszeug nicht auf meinen Rechner kommt. Aber da wusste ich auch noch nicht, dass ich kurz darauf einen Rechner angeboten bekomme, der mit Vista sogar ganz passabel funktioniert. Jetzt habe ich es doch und bin bisher eigentlich ganz zufrieden damit.

Um das allerdings zu relativieren, hier die Info, was man so benötigt, damit man zufrieden ist: Der Rechner ist mit einer Intel QuadCore CPU ausgestattet. Jeder einzelne Kern hat 2,4 Gigahertz, was den Rechner schon recht flott macht. Dazu kommen noch 3 Gigabyte Hauptspeicher. Und was das Wichtigste bei Vista ist (dank Aero), ist die Grafikkarte. In meinem Rechner arbeitet eine Nvidia GeForce 8600 GT mit schätzungsweise 512 MB integriertem Grafikkartenspeicher … also in anderen Worten: Eine Rennmaschine … wenn man bedenkt, dass mir die Anzeige hier bescheinigt, dass von den 3 Gigabyte Hauptspeicher mit einem gerade mal gebootetem Windows, auf dem eigentlich außer Systemprogrammen noch nichts läuft, zu 42% ausgelastet ist, dann sieht man, dass Vista alles andere als ressourcenschonend ist. Windows Vista? weiterlesen

Obama oder McCain?

Man kann es ja schon fast nicht mehr hören, dieses Präsidenschafts-Gedöns in den USA. Aber andererseits ist die Frage natürlich auch irgendwie wichtig, wer wird denn nun die Kontrolle haben? Und wird das dann eher gut für uns sein, oder eher schlecht?
Was auf jeden Fall auffällt, ist die Tatsache, dass es jeder schon zu wissen glaubt. So, wie die Umfragen stehen, kann ja eigentlich nur einer der neue Präsident sein, der, wie man außerdem betont, erste schwarze Präsident der USA. Fraglich ist hierbei nur, ob Amerika wirklich schon bereit dafür ist? Das werden wir alle am 4. November erfahren, wenn es an die Wahlurnen geht, der Tag sich langsam dem Ende zuneigt und wir unserer Zeit mitten in der Nacht die Ergebnisse auf CNN über die Bildschirme flackern sehen. Oder auf n-tv oder N24 oder vermutlich allen anderen Sendern auch, die ihr Profil ja mittlerweile so weit angenähert haben, dass man sie kaum noch voneinander unterscheiden kann. Obama oder McCain? weiterlesen

Braucht die Krankenversicherung eine Krankenversicherung?

Schon erstaunlich, als uns‘ Ulla dereinst die Reform der Krankenversicherung angestoßen hat, da war das erklärte Ziel, mit einigen einfachen Massnahmen der Reform für eine Verbesserung der Kassenlage bei den Krankenversicherungen zu sorgen. Damals gab es sogar Krankenversicherungen, die einen relativ niedrigen Satz mit 12 bis 13 Prozent zu bieten hatten.
Im allgemeinen Vereinheitlichungswahn sind nun auch diese verpflichtet, auf die anvisierten 15,6 Prozent hochzugehen. Und zu allem Überfluss heulen die Versicherungen auch noch, dass das nicht reichen würde.
Kann sein, dass es denen nicht reicht. Aber mir reicht’s so langsam. Ich arbeite doch nicht bloß noch deswegen, weil die Krankenversicherungen sonst am Hungertuch nagen würden. Und dabei wurde uns versprochen, wenn wir uns auf die 10 Euro einlassen und das Hausarztmodell akzeptieren, dann würde alles besser werden. Für wen, ist hier die Frage? Wohl für die Ärzte genauso wenig, wie für die Patienten. Immer mehr muss man erkennen, dass man als Kassenpatient ein ebensolcher zweiter Klasse ist, ob einem das nun passt, oder nicht. Und für diese zweitklassige Versorgung, muss man auch noch deutlich mehr bezahlen. Braucht die Krankenversicherung eine Krankenversicherung? weiterlesen

Was ist Midori?

Was soll denn das sein, fragte ich mich, als ich den Begriff im Zusammenhang mit einer Suche nach „Windows 8“ zum ersten Mal gelesen habe. Die nächste Version, der nachfolger von Windows Vista, ist derzeit unter dem Codenamen „Windows Seven Vienna“ bekannt und wird kräftig entwickelt. Denn anscheinend bin ich nicht der einzige, der so seine liebe Not mit dem neuen „großen“ Wurf aus Redmond hat. Nein, es sind mächtigere Konzerne, die den Druck auf Microsoft natürlich eher ausüben können, als das einsame Statement eines frustrierten Early Adopters, der schon DOS auf dem Rechner hatte.
Unternehmen wie Intel etwa, die angekündigt haben, auf das nächste Release zu warten und Vista auf den eigenen Rechnern nicht einzusetzen. Grund sind hier Inkompatibilitäten mit bestehender Software, also nicht etwa zu schwachbrüstige Rechner.
Aus ähnlichen Gründen wird auch Daimler auf den Einsatz von Vista im Unternehmen verzichten und gibt als Ziel Windows 7 plus den Nachfolger von Office 2007 aus.
Und was man bisher so von Windows 7 hört, ist ja auch durchaus vielversprechend. Mini-Kernel, ist ein Stichwort, das man da hört. Ein Kernel also, der nur das nötigste beinhaltet und den Rest dann über .Net zur Verfügung stellt. Schlau zwar, aber auch noch nicht die ultimate Lösung, denn auch .Net frist Ressourcen. Ob der Rechner, der den Nachfolger von Vista tragen darf, also nicht auch ein Rechengigant sein muss, ist damit noch nicht gesagt. Was ist Midori? weiterlesen

Windows Vista? Muss nicht sein …

Systeme aus Redmond sind schon ein erstaunliches Phänomen. Sie verkaufen sich ja doch recht gut, dafür funktionieren sie ab und zu um so schlechter. Dafür Geld auszugeben, sollte man sich eigentlich verkneifen. Aber natürlich gibt es schon auch Gründe für den erstaunlichen Erfolg dieser Software. Zum einen war es zu seiner Zeit schon einmalig, nicht einmal wegen dem, was es konnte, sondern eher wegen der Vielzahl an Leuten, die es erreicht hat. Zum anderen, haben Produkte aus Redmond das Leben doch sehr erleichtert, auch wenn sie es manchmal, in anderen Bereichen, sehr erschwert haben. Und zum dritten, erinnert man sich eben daran, womit man angefangen hat. Man arbeitet lange mit einem System, lernt seine Macken kennen und genießt das herumbasteln ja auch.
Wenn Windows das doch nur unterstützen würde … so, dass man sich nicht bestraft und verraten und verkauft vor kommt. Ach, wäre das schön … aber davon kann ich wohl noch lange träumen. Windows Vista? Muss nicht sein … weiterlesen

Gibt’s doch gar nicht…

… doch, bei Roller. Oder Ikea. Oder Mömax. Oder wie sie alle heißen.

Es hat mich schon mal interessiert, auch andere als den Ikea zu sehen. Beim Mömax hat das bisher noch zu keinem Kauf geführt, bei Roller hingegen schon. Und das war auch mal eine interessante Erfahrung. Wusste nicht, dass man so schwitzen kann, wenn man was aufbaut.
Klar, wenn man Ikea gewöhnt ist, dann ist man halt eine andere Systematik gewöhnt. Soll heißen, da sind bestimmte Schrauben und Zapfen drin, da hat man Werkzeug direkt vom Hersteller, das auf jeden Fall passt, da wird viel mit Inbusschlüsseln gearbeitet, relativ stabiles Holz verwendet und alles ist in der Regel aus Holz oder Stahl. Bei Roller war das nicht unbedingt so der Fall, wobei das Möbelstück von Roller auch nur verkauft wurde. Daran sollte man sich also nicht allzu sehr aufhängen. Gibt’s doch gar nicht… weiterlesen

Einkaufen auf schwedisch

Wenn man in Ulm wohnt, hat man einen Vorteil: Der nächste IKEA ist nicht weit. Für manche mag das kein Vorteil sein, ist halt wie bei Bayern München, entweder man mag es oder halt auch nicht. Ich hab lange gebraucht, um es zu mögen, aber inzwischen gehe ich wirklich gerne in das Möbelgeschäft aus Schweden. Und das sicher nicht wegen der Köttbullar.
Ein Spaziergang durch IKEA, ist immer wieder ein Erlebnis. Es gibt da Möbel, die ich mir nie ins Haus holen würde, aber das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Einige Systeme und Möbel, sind es aber durchaus Wert, genauer betrachtet zu werden. Und deswegen schaue ich mir immer wieder gerne an, was IKEA so bietet. Einkaufen auf schwedisch weiterlesen

Hallo Premiere,

Ich bin gerne Kunde von Premiere. Wirklich. Ich finde die Preise zwar etwas überzogen, aber andererseits bekommt man auch etwas geboten und wenn man bedenkt, dass man für die öffentlich-rechtlichen fast dasselbe bezahlt, dann ist das Geld vielleicht gar nicht so verkehrt angelegt.
Aber wenn ihr mir einen Gefallen tun wollt, dann lernt bitte endlich mal, wie man die Bundesliga richtig präsentiert. Ist es wirklich nötig, einem einen monatlichen Beitrag dafür abzuknöpfen, dass man alle Spiele theoretisch anschauen kann, praktisch aber halt nicht gleichzeitig zwei Spiele zu Gesicht bekommt? Wie sollte das auch gehen, selbst wenn man mehrere Fernseher hat, man kann ja doch immer nur eines gucken. Hallo Premiere, weiterlesen

Ticketsystem oder die Theorie des Machbaren

Ich bin gerade dabei, eine Lektion zu lernen. Aber es ist auch nicht so, dass ich das nicht schon vorher gewusst hätte ;-). Ticketsysteme benutzt man, um Anfragen von Usern zur Lösung von Problemen in IT-Systemen besser verwalten zu können. Man könnte auch sagen, solche Systeme werden eingesetzt, um dem User wenigstens das Gefühl zu geben, dass sich tatsächlich jemand um sein Problem kümmert ;-).
Das kann man zum Beispiel über einen Status machen. Ein Ticket wird eröffnet und hat dann den Status Neu. Wenn es einer der Bearbeiter übernommen hat, wird der Eröffner benachrichtigt und das Ticket hat den Status in Arbeit. Man kann dann noch das eine oder andere hinzufügen (Rückfragen per Telefon, Schlafen legen aus irgendwelchen Gründen und so weiter). Zum Schluss sollte es aber den Status „erledigt“ haben. Ticketsystem oder die Theorie des Machbaren weiterlesen

Twitter & Co.

Für meine Baseball-zone habe ich nach einer Lösung gesucht, um News schnell per SMS auf die Seite zu bringen. Es gibt zwar in WordPress eine Möglichkeit, das per Email zu tun und Mobiltelefone von heute unterstützen das ja auch. Aber bisher ist es mir noch nicht gelungen, dass diese News auch wirklich auf der Seite erschienen sind.
Deswegen habe ich mir mal die dafür eigentlich ausgelegten Services angeschaut und doch recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei Twitter selbst zum Beispiel, habe ich aufgegeben, weil die Nummer, an die man die SMS schicken muss, in England ist. Ich habe mir noch nicht angeschaut, was eine SMS dorthin kostet, aber sicher mehr als 10 Cent. Man könnte sich schon überlegen, den Service auch mal für deutsche User interessanter zu machen. Twitter & Co. weiterlesen