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Der Urlaub hat begonnen

Gestern war der letzte Arbeitstag dieses Jahres. Bedingt durch die Finanzkrise, fällt der Urlaub diesmal großzügiger aus, als gedacht. Als wir die Flüge nach Brasilien damals gebucht haben, war das noch nicht absehbar, deshalb haben wir das „notwendige Übel“ gewählt. Über Weihnachten, so dachten wir, könnten drei Wochen auch für mich drin sein, und das hat auch tatsächlich geklappt. So fiel die Wahl als Abflugtermin auf den 10. Dezember. Zwanzig Tage danach, am 30. Dezember, wollten wir wieder nach Deutschland aufbrechen. Und natürlich haben wir dafür die billigste Variante gewählt, denn ein Urlaub, der bereits Fixkosten von um die 750 Euro pro Person hat (mindestens …), der will wohl geplant sein. Und ein Rückflug vor Silvester, war einfach billiger, als ein Rückflug um den ersten oder zweiten Januar. Der Urlaub hat begonnen weiterlesen

Der Urlaub steht kurz bevor …

Morgen ist der letzte Arbeitstag, danach geht es bereits nach Aalen. Und am 10. Dezember ist es dann endlich so weit, Sao Paulo steht dann auf dem Zielradar, wenn ich um 6:20 morgens in Stuttgart einchecken werde.
Ich kann es eigentlich kaum noch erwarten, man gewöhnt sich eben auch an einen Menschen und im Moment ist das abendliche Einschlafen allein manchmal doch etwas schwierig. Heute Abend haben wir glücklicherweise Weihnachtsfeier in der IT-Abteilung, morgen dann in der Firma. Da ich morgen aber mit Freunden nach Ulm verschwinde, kann ich da nicht hingehen. Trotzdem sind beide Abende verplant und das macht es auf jeden Fall einfacher. Der Urlaub steht kurz bevor … weiterlesen

Brasilien – jetzt geht es los

Bisher allerdings nur meine Frau. Mein Sonntag begann nämlich bereits gegen 2:00 Uhr morgens. Das lag daran, dass das Flugzeug nach Brasilien bereits um 6:20 in Stuttgart abheben wollte. Nach Brasilien? Nicht direkt, nein. Von Stuttgart aus nicht. Nach Amsterdam ging es erst mal mit der KLM, gegen 7:35 war das Flugzeug bereits da. Gegen 10:00 ging es dann los nach Sao Paulo und dort ist das Flugzeug gegen 22:01 deutscher Zeit (in etwa 19:00 Uhr Ortszeit) gelandet. Sie ist also wohl angekommen, ich habe allerdings bisher noch keine Nachricht aus Sao Paulo. Das beunruhigt mich allerdings noch nicht, denn ich kenne das Prozedere am Flughafen. Als einheimische, kommt sie wahrscheinlich etwas schneller aus dem Flughafen heraus ins Land hinein. Aber dauern wird es schon und dann geht es ja erst mal eine Stunde über die Strassen der Großstadt nach Osasco hinein. Ich gehe mal nicht davon aus, dass sie vor Mitternacht deutscher Zeit dort angekommen sein wird. Und dann wird sie ja erst mal von der Familie begrüßt.

Da heißt es also Geduld haben. Die braucht man ohnehin, für so einen langen Flug genauso, wie für die nächsten zehn Tage ohne Frau. Kaum zu glauben, wie man sich daran gewöhnen kann, dass da immer jemand um einen ist. Heute Nacht alleine zu schlafen, wird wahrscheinlich nicht einfach.

Aber es sind ja nur zehn Tage. Am 10. Dezember, ebenfalls um 6:20 morgens, heißt es für mich ebenfalls:

Brasilien, ich komme.

So lange muss es halt so gehen …

Schwierige Woche

Die letzten Tage herrschte etwas Funkstille, was einfach daran lag, dass sich doch einige interessante Dinge ereignet haben in meine Leben. Eine Woche voller Arztbesuche, könnte man in Anlehnung an die Geschichte vom Sams sagen. Nur kam halt nicht das Sams, sondern der Arzt. Oder besser, es wurde zum Arzt gegangen.

Das erwies sich als durchaus interessant, erfuhr man doch eine Menge über die schöne Welt der Alterserscheinungen, in der man sich noch so gar nicht heimisch fühlt. Angefangen hat alles bereits am letzten Donnerstag, dem 20. November 2008. Da war ein erster Besuch bei einem ganz besonderen Arzt fällig. Einem, der einem praktisch „hinten rein“ guckt. Eine Darmspiegelung sollte erfolgen, eigentlich eher Männern ab 55 vorbehalten, bald ab 50, aber angesichts der Tatsache, dass eine familiäre Vorbelastung gegeben ist, ist das 40. Lebensjahr das „magische“. In diesem speziellen Fall, kamen noch leichte Schmerzen im Unterleib dazu, so dass die Kontrolle mehr als nur Routine war, sondern zeigen sollte, ob es wirklich Probleme dort gibt. Schwierige Woche weiterlesen

Neue Trainer kehren gut

Petrik Sander heißt der neue Trainer auf der Ostalb und mit ihm hat es gleich gegen den Vor-Vorgänger und seine Mannschaft aus Stuttgart geklappt. 3:1 heißt das Ergebnis, das allerdings vor allem in der ersten Halbzeit so nicht erwartet werden konnte. Erst ein Tor der Kickers in der zweiten Halbzeit brachte Leben in die Scholz-Arena in Aalen.

Damit gelang dem neuen Trainer im ersten Spiel gleich ein Sieg im Derby der beiden schwäbischen Mannschaften. Der VFR Aalen verbessert sich damit auf den zwölften Platz in der Tabelle und richtet den Blick wieder weiter nach oben. Ob das nach der ersten Halbzeit allerdings gerechtfertigt ist, muss sich erst noch erweisen. Aalen muss auf jeden Fall an die Leistung in der zweiten Hälfte anknüpfen, wenn es da aufwärts gehen soll. Neue Trainer kehren gut weiterlesen

VFR Aalen gewinnt, aber verliert den Trainer

Ein merkwürdiger Tag für den VFR Aalen. Da gewinnen sie endlich mal (nach gefühlten 15 unentschieden), aber dann tritt der Trainer zurück. Aus medizinischen Gründen hat Trainer Jürgen Kohler sein Amt nach dem 1:0 Sieg über Werder Bremen II zur Verfügung gestellt. Er wird dem VFR aber als Sportdirektor weiterhin zur Verfügung stehen, zumindest so lange sein Vertrag läuft. Eine Entscheidung über seine Nachfolge ist noch nicht getroffen. Vorläufig wird jedenfalls Co-Trainer Kosta Runjaic das Amt des Trainers übernehmen.

Nach dem Sieg, ist der VFR Aalen – zumindest bis morgen – auf den elften Platz der Tabelle vorgerückt. Damit sind sie natürlich immer noch nicht dort, wo sie eigentlich sein wollten, aber im Vergleich zu Saisonbeginn sieht es immerhin langsam wieder etwas erfreulicher aus. VFR Aalen gewinnt, aber verliert den Trainer weiterlesen

Ein Traum?

Die Wahlen sind vorbei und wir kommen langsam wieder in der Realität an. Da haben wir immerhin etwas länger gebraucht, als die Börsen, die schon seit gestern wieder auf Talfahrt sind und eindrucksvoll demonstrieren, dass da umfangreiche und schwierige Aufgaben auf den neuen Hoffnungsträger der ganzen Welt zukommen.
Martin Luther King hat gesagt:

„I have a dream“

Und dieser Traum bestand im Wesentlichen darin, dass seine vier Töchter in einer Welt aufwachsen, in der die Hautfarbe keine Rolle mehr spielt, in der jeder das erreichen kann, was er will. In der Nacht vom 4. auf dem 5. November, so gegen 5:00 Uhr morgens deutscher Zeit, dürfte dieser Traum Wahrheit geworden sein. King hat das nicht mehr erlebt, seine Töchter aber sehr wohl. Ein Traum? weiterlesen

Ein Lehrstück der Demokratie?

Wahlversprechen sind dazu da, dass man sie einhält. Das wäre schön, denkt sich so manch einer, wenn er sieht, was denn oft in Wahrheit passiert. Auch diesmal geht es um Wahrheit und Wahlversprechen und darum, wie man diese bricht.
Jedenfalls nicht so, wie das in Hessen passiert. Da ist eine Frau Ypsilanti, die im Wahlkampf noch behauptet hat, nichts liege ihr oder ihrer Partei ferner, als mit der Linkspartei zusammenzuarbeiten. Nun muss man sich ohnehin fragen, wo sich die beiden Parteien überhaupt noch abgrenzen. Im Programm jedenfalls nur unwesentlich, allenfalls kann man sagen, dass die SPD ein gutes Stück Staatsmännischer sein sollte, wenn sie denn schon Verantwortung in diesem Land hatte.
Aber grau ist alle Theorie.
Zumindest das hat auch Frau Ypsilanti zu spüren bekommen. Ein Lehrstück der Demokratie? weiterlesen

Es hört nicht auf …

… mit dem Ärger um die Bahn. Erst muss man lesen, dass eine zwölfjährige von einer wohl etwas übereifrigen Zugbegleiterin des nächtens mangels Fahrkarte des Zuges verwiesen wurde. Eigentlich darf sich jemand, der keine Fahrkarte hat, mit einem erhöhten Fahrgeld behelfen. Außerdem gab es wohl Leute im Zug, die für das Mädchen bezahlt hätten. Aber das hat die Zugbegleiterin nicht weiter gestört. Wenigstens reagiert die Bahn angemessen und reagiert wie die Zugbegleiterin: Erst mal wird sie suspendiert und so quasi auch vorübergehend des Zuges verwiesen.

(Zum Beispiel hier oder hier)

Für das Mädchen war das übrigens eine unangenehme Erfahrung, musste sie doch ihr Cello sage und schreibe fünf Kilometer nach Hause schleppen. Wie schon angemerkt in tiefster Dunkelheit … Eigentlich ist es kaum zu glauben, aber andererseits, wenn man den freundlichen Service so mancher Zugbegleiter schon am eigenen Leib erlebt hat, ist es doch wiederum nicht so unglaublich. Es hört nicht auf … weiterlesen

VFR Aalen gewinnt 2-0 gegen Braunschweig

Diese Woche ist englische Woche für den VFR Aalen und deswegen muss er heute bereits wieder in der heimischen Scholz-Arena ran. Zu Gast ist die Eintracht Braunschweig und die Mannen um Jürgen Kohler können einen Sieg dringend gebrauchen, auch um sich im Abstiegskampf etwas Luft zu verschaffen. Wer hätte gedacht, dass man das über den selbst ernannten Aufstiegsfavoriten schreiben müsste.

Aber wie auch immer, es geht hoffentlich aufwärts. Dem Live-Ticker auf der Homepage des VFR Aalen kann man entnehmen, dass der VFR nach einem starken Spiel heute seinen ersten Sieg unter Kohler gelandet hat. Drei Punkte bleiben auf der Ostalb und in der Tabelle konnte man sich so wenigstens auf den fünfzehnten Platz verbessern (vom siebzehnten, der gerade noch so zum Verbleib in der dritten Liga reichen würde).

Da kann man nur hoffen, dass es jetzt so weitergeht und es endlich für den VFR nach oben geht. Bei den Kickers sieht es übrigens etwas anders aus. Die stehen mit dem ehemaligen Trainer des VFR Aalen Edgar Schmitt auf dem letzten Platz der Tabelle und haben grade mal fünf Punkte. Und der Vollständigkeit halber: Der VFB hat in Unterhaching mit seiner zweiten Mannschaft 2:0 gewonnen, während die erste in Hamburg mit dem gleichen Resultat verloren hat … In der dritten Liga zumindest, steht der VFB damit auf dem achten Platz der Tabelle. Die erste steht da sogar einen Platz schlechter, nämlich auf dem neunten Rang und hat mittlerweile sogar die Bayern vorbei lassen müssen. Die sind nämlich vierter, während vorne immer noch der Newcomer Hoffenheim das Erstliga-Establishment ärgert. Herrlich eigentlich, was Ragnik mit seiner Truppe da veranstaltet. Hoffentlich weht der frische Wind noch lange in der ersten Liga …